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  • Coinbase schließt sich im Rahmen seiner internationalen Expansionsstrategie mit Bitpanda zusammen.
  • Geplant ist der direkte Zugang zu Banken und Fintechs, die ihren Kunden digitale Assets anbieten wollen.

Die Kryptobörse Coinbase verkündet eine Partnerschaftsvereinbarung mit der eigentlich in Konkurrenz stehenden Kryptobörse Bitpanda, sich mit mehr europäischen Banken zu verbinden, die ihren Kunden digitale Assets anbieten wollen. Berichten zufolge wird Coinbase die Technologielösungen von Bitpanda nutzen, um Zugang zu diesen Banken und Fintechs zu erhalten.

Guillaume Chatain, Coinbase Head of Institutional Sales EMEA und APAC, kommentierte das so:

„Bei Coinbase arbeiten wir hart daran, das Finanzsystem zu aktualisieren, indem wir vertrauenswürdige Produkte entwickeln, die den Nutzen und die Akzeptanz von Krypto erweitern, weil wir glauben, dass Krypto und Blockchain-Technologie die wirtschaftliche Freiheit und die Chancen auf der ganzen Welt erhöhen können.“

Die Kryptobranche hat nach dem Scheitern des Terra-Ökosystems und dem FTX-Drama, das die Kurse in den Keller schickte, bei den Regulierungsbehörden einen sehr negativen Eindruck hinterlassen. Trotzdem steigt die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter an. Laut Lukas Enzersdorfer-Konrad, COO von BitPanda, suchen die Banken nach Möglichkeiten, ihren Kunden digitale Vermögenswerte anzubieten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

„Coinbase hat mit seiner Börse einen Liquiditätsplatz, und sie haben die Verwahrungseinrichtung. Aber sie verfügen nicht über die gesamte Infrastruktur-Mittelschicht, die ein Partner integrieren und seinen Endkunden Kryptowährungen anbieten kann, die an der Coinbase-Börse gehandelt und gekauft und bei Coinbase Custody gelagert werden.“

Das hohe institutionelle Interesse soll mit der kürzlich erfolgten Verabschiedung der lange erwarteten Verordnung über Märkte für Krypto-Anlagen durch das Europäische Parlament zusammenhängen. Die Verordnung wird voraussichtlich Mitte 2024 in Kraft treten. Sie soll die Verbraucher schützen und die Finanzstabilität fördern. Kurz nach der Abstimmung twitterte Coinbase, dass Unternehmen nun das Vertrauen hätten, in der Region zu investieren und zu wachsen.

Coinbase setzt seine globale Expansion fort

Ab sofort stehen bereits mehrere Banken, Neo-Banken und Fintech-Plattformen auf der Liste der Krypto-Konnektivität von Bitpanda. Dazu gehören die traditionelle österreichische Raiffeisenlandesbank, die französische Geld-App Lydia, die europäische Mobilbank N26, etc. Enzersdorfer-Konrad erklärte weiter:

„Die Banken können die Daten ihres Zahlungsverkehrs einsehen und sehen, wie viel Geld ihrer Kunden an Kryptounternehmen geflossen ist. Sie verstehen, wie viel Geschäft ihnen entgeht, und auch, wie viel mehr ihrer Kunden diese Geschäfte tätigen würden, wenn sie genug Vertrauen in den Prozess hätten.“

Kürzlich wurde berichtet, dass Coinbase eine lokale Dependance in Singapur eröffnet hat, die es den Kunden ermöglicht, Geld von ihren Bankkonten direkt zu transferieren, um den Kauf digitaler Assets zu erleichtern. Hassan Ahmed, Chef von Coinbase Singapur, erklärte, dass dieser Schritt Teil der internationalen Expansionsstrategie des Unternehmens sei. Coinbase hatte von der Monetary Authority of Singapore (MAS) schnell die die grundsätzliche Genehmigung erhalten, Zahlungsdienste anzubieten.

Das Unternehmen hat außerdem eine Vereinbarung mit den brasilianischen Zahlungsdienstleistern Ebanx und Pix geschlossen. Sie soll den Kunden die Möglichkeit verschaffen, Kryptowährungen mit dem brasilianischen Real zu kaufen und auch Ein- und Auszahlungen auf und von Coinbase-Konten zu ermöglichen. Berichten zufolge plant Coinbase, weitere Krypto-Börsen außerhalb der USA zu eröffnen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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