- Coinbase sichert sich die FCA-Registrierung, die es dem Unternehmen ermöglicht, Krypto-Dienstleistungen direkt in Großbritannien anzubieten.
- Coinbase expandiert weltweit mit der VASP-Registrierung in Argentinien und den Futures-Anmeldungen für Solana und Hedera bei der CFTC.
Coinbase ist nun bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) registriert und kann somit Kryptowährungsdienstleistungen direkt an Nutzer in diesem Land anbieten. Diese Maßnahme bedeutet eine neue Phase des Wachstums von Coinbase und hilft dem Unternehmen, seine Position in den strengeren europäischen Vorschriften für digitale Vermögenswerte zu behaupten.
🚨JUST IN: @COINBASE SECURES SPOT ON UK FINANCIAL CONDUCT AUTHORITY (FCA) REGISTER, ALLOWING IT TO OFFER CRYPTO SERVICES IN THE COUNTRY FOR THE FIRST TIME ~ COINDESK
— BSCN Headlines (@BSCNheadlines) February 3, 2025
Direktzugang zum Britischen Kryptomarkt
Bisher lief Coinbase in Großbritannien über sein Unternehmen CB Payments Ltd. das zwar E-Geld-Dienste verwaltet, aber keine Krypto-Dienste direkt anbieten kann, ohne den Umweg über einen Dritten gehen zu müssen. Britische Verbraucher können nun schneller und sicherer auf Krypto-Dienste zugreifen, indem sie das bei der FCA registrierte Konto von Coinbase nutzen.
Da Coinbase nun offiziell registriert ist, kann das Unternehmen direkt mit den britischen Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten und neue Dienstleistungen anbieten, die den FCA-Standards entsprechen – eine gute Nachricht für eine der größten Krypto-Drehscheiben in Europa.
Lokale Zahlungsoptionen für Millionen Menschen in Argentinien
Wie wir bereits berichtet haben, ist Coinbase nicht nur in Großbritannien, sondern seit kurzem auch in Argentinien als Virtual Asset Service Provider (VASP) registriert.
Heutzutage wächst die Nutzung von Kryptowährungen in Argentinien rasant. Rund fünf Millionen Menschen nutzen bereits täglich digitale Vermögenswerte, und 87 % glauben, dass sie dadurch mehr finanzielle Freiheit erlangen können. Aufgrund des großen Potenzials, das Coinbase in dem Land mit der hohen Inflation sieht, ist die Expansion dorthin von strategischer Bedeutung.
Auf der anderen Seite beginnt Coinbase, auf dem Derivatemarkt stärker in Erscheinung zu treten, und setzt dabei nicht nur auf konsistente Handelsdienstleistungen. Kürzlich beantragte Coinbase Derivatives unter der Leitung von Caroline Pham bei der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den Vereinigten Staaten die Zulassung von Future-Kontrakten für Solana und Hedera – der erste Antrag im Rahmen der steigenden Nachfrage nach Krypto-ETFs und Derivaten.
Die Aktion spiegelt das Ziel von Coinbase wider, institutionellen und privaten Kunden neue Investitionsmöglichkeiten zu bieten. Sollte die Genehmigung erteilt werden, können diese Futures-Produkte digitale Vermögenswerte auf traditionellen Märkten anbieten und so die Liquidität und das Handelsvolumen erhöhen.