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  • Circle macht USDC direkt auf Polygon und vereinfacht so die DeFi-Nutzung ohne Ethereum-Bridges.
  • Kostengünstige, schnelle Transaktionen sind mit nativem USDC möglich, was den Zahlungsverkehr und den DeFi-Zugang verbessert.

Der Stablecoin-Emittent Circle hat damit begonnen, USD Coin (USDC) direkt auf dem Ethereum L2-Protokoll Polygon zu prägen. Mit diesem innovativen Schritt entfällt die Notwendigkeit, USDC von Ethereum auf alternative Blockchain-Netzwerke zu übertragen, was einen wesentlichen Fortschritt bei der Zugänglichkeit dezentraler Finanzen (DeFi) darstellt.

Circle Mint und die Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) für Entwickler haben sich mit Polygon zusammengeschlossen und nutzen dessen robuste Skalierungsfähigkeit. Die Partnerschaften vereinfachen die Prozesse für Unternehmen und Entwickler und ermöglichen ihnen, dezentrale Anwendungen unter Verwendung von USDC direkt auf Polygon zu erstellen.

Die Einführung von USDC auf Polygon-Basis öffnet die Türen für schnelle, kosteneffiziente Transaktionen, die eine breite Palette von Anwendungen umfassen, darunter Zahlungen, Überweisungen, Handel, Kreditaufnahme und Kreditvergabe. Die Initiative von Circle wird die Effizienz von DeFi-Operationen erhöhen und ein leichter zugängliches Finanzökosystem fördern.

Der Übergang von Bridged- zu Native-USDC

Vor der Ankündigung von Circle waren die Nutzer auf überbrückte USDC (USDC.e) angewiesen, wenn sie auf Polygon operierten. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kann der neue native USDC jedoch im Verhältnis 1:1 gegen US-Dollar eingelöst werden. Durch diese Umstellung entfallen die Anforderungen an Zwischenhändler, was den Nutzern mehr Sicherheit und Autonomie über ihr Vermögen bietet.

Circle hat geplant, die Unterstützung für USDC.e auf Polygon mit Wirkung zum 10. November einzustellen. Nutzer müssen diese Entwicklung zur Kenntnis nehmen, da Vermögenswerte, die nach diesem Datum an Circle Mint-Konten gesendet werden, möglicherweise nicht mehr wiederhergestellt werden können. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von Circle, sein natives USDC-Angebot auf Polygon zu priorisieren.

Marktkapitalisierung und DeFi-Integration

Der native Polygon USDC hat schnell an Zugkraft gewonnen und rühmt sich einer aktuellen Marktkapitalisierung von ca. 4,3 Millionen USDC auf dem Skalierungsprotokoll. Die Präsenz auf Polygon eröffnet viele Möglichkeiten, die kostengünstige globale Zahlungen, Überweisungen und die Einbindung in führende DeFi-Protokolle umfassen.

Die strategische Integration von Circle in Polygon ermöglicht Nutzern den Zugang zu vielen DeFi-Protokollen. Dazu gehören unter anderem so bekannte Plattformen wie Aave, Compound, Curve, Uniswap und QuickSwap. Die Fähigkeit, nahtlos mit diesen DeFi-Protokollen zusammenzuarbeiten, erweitert die finanziellen Möglichkeiten der Nutzer und die Chancen zur Renditegenerierung.

Crosschain-Übertragungsprotokoll: einfache Interoperabilität

Circle hat die ehrgeizige Absicht, sein Angebot durch die Einführung eines Crosschain-Transferprotokolls auf Polygon weiter zu bereichern. Dieses Protokoll erleichtert die Interoperabilität mit anderen Blockchain-Netzwerken und vereinfacht auf Polygon basierende USDC-Transfers zur und von der Ethereum-Blockchain. Der Schritt stärkt die Verknüpfung zwischen verschiedenen Blockchains und erweitert den Nutzen von USDC.

Die Verbindung von Circle mit Polygon stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der DeFi-Landschaft dar. Der native USDC von Polygon rationalisiert die DeFi-Prozesse und demokratisiert den Zugang für ein breiteres Publikum. Dies steht im Einklang mit dem übergreifenden Ziel der Demokratisierung des Finanzwesens durch die Blockchain-Technologie.

Circles breitere Horizonte

Neben der Partnerschaft mit Polygon hat Circle seinen Horizont im Blockchain-Bereich erweitert. Im September kündigte das Unternehmen den nativen Stablecoin-Liquiditätszugang auf dem NEAR-Protokoll an. Dieser Schritt stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Verbesserung der Nutzbarkeit und Zugänglichkeit von USDC in verschiedenen Blockchain-Netzwerken dar.

Mit seinem Blick auf Interoperabilität und Zugänglichkeit verschiebt Circle weiterhin die Grenzen dessen, was im dezentralen Finanzwesen möglich ist. Während sich die DeFi-Landschaft weiterentwickelt, bleibt Circle an der Spitze und bietet innovative Lösungen, von denen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen profitieren.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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