- Chainlink ist eine Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen SOOHO.IO eingegangen, um Tokenisierungskapazitäten und CBDCs in Asien aufzubauaen.
- Die Partnerschaft konzentriert sich auf die Einführung von Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol CCIP bei koreanischen Finanzinstituten.
In einer weiteren wichtigen Partnerschaft hat sich der Oracle-Dienstleister Chainlink mit dem Blockchain-basierten Finanztechnologieunternehmen Sohoo.io zusammengetan, um tokenisierte Vermögenswerte und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) in den aufstrebenden Kryptomärkten Asiens, wie Japan, Südkorea und Thailand, aufzubauen. Sohoo wird im Rahmen dieser Partnerschaft auch die Dienste von Chainlink Oracle in eine breite Palette von Produkten von Finanzinstituten integrieren.
Zu den wichtigsten Bereichen der Zusammenarbeit gehören die Einführung von Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) bei koreanischen Finanzinstituten, die Nutzung von Chainlinks Proof of Reserve zur Verifizierung von Prepaid-Settlement-Reserven und die On-Chain-Bereitstellung von Net Asset Value (NAV)-Daten.
.@soohoio & Chainlink announce strategic partnership to explore tokenized asset & CBDC use cases in South Korea, Japan, Thailand, & other Asian markets.
How https://t.co/aYKn1FFRXp plans to integrate #Chainlink services into its range of products for financial institutions ↓
— Chainlink (@chainlink) September 2, 2024
Das Fintech-Unternehmen SOOHO.IO Inc. ist auf Interoperabilitätslösungen für digitale Vermögenswerte spezialisiert und baut seit seiner Gründung im Jahr 2018 eine Blockchain-basierte Finanzinfrastruktur auf. SOOHO.IO nutzt sein proprietäres Cross-Chain-Protokoll und seine fortschrittliche Sicherheitstechnologie und hat Schlüsselprodukte wie „Touchstone“ eingeführt, eine Interoperabilitätsplattform, die für Finanzinstitute zur Entwicklung von Blockchain-Diensten entwickelt wurde. Park Ji-soo, CEO von Sooho.io, sagte zu dieser Entwicklung:
„Chainlink hat sich als Industriestandardlösung für Tokenization-Anwendungsfälle etabliert. Durch diese strategische Partnerschaft erwarten wir eine umfassende Zusammenarbeit mit Chainlink in der asiatischen Region, die dazu beiträgt, die Bedürfnisse von Finanzinstituten zu erfüllen und grundlegende Lösungen für die Branche der digitalen Vermögenswerte zu entwickeln.“
Chainlink-Partnerschaften und CCIP-Integration
Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) ist eine sichere Lösung, die es Nutzern ermöglicht, Token zu übertragen, Nachrichten zu senden und Anwendungen über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg zu entwickeln. Das im vergangenen Jahr 2023 eingeführte Chainlink CCIP ist blockchain-agnostisch und verfügt über robuste Sicherheitsfunktionen wie dezentrale Orakelberechnung, Risikomanagement-Netzwerk und dezentrale Orakelberechnung. Das Chainlink CCIP ist dabei zu einem Standardprotokoll für Web3-Projekte zu werden – CNF berichtete.
In einer weiteren wichtigen Entwicklung hat Soneium, eine neu eingeführte Layer-2-Blockchain, die von der Sony Group und Startale entwickelt wurde, Chainlink als primären Startpartner ausgewählt. Diese Zusammenarbeit festigt den Status von Chainlink als führende dezentrale Blockchain-Plattform, berichtet Crypto News Flash.
Auf der anderen Seite findet CCIP seine Anwendungen in verschiedenen Branchen, wie z.B. in der Finanzbranche, sowie für die Tokenisierung von realen Vermögenswerten. Der Aufstieg von tokenisierten Real-World-Assets (RWAs) revolutioniert die Finanzlandschaft, wobei Chainlink diese Transformation anführt. Da die Nachfrage nach Tokenisierung steigt, treibt die dezentrale Infrastruktur von Chainlink Innovationen in verschiedenen Anwendungsfällen voran. Dazu gehört die Erhöhung der Transparenz bei ETFs bis hin zur Erleichterung von kettenübergreifenden Transfers für tokenisierte Vermögenswerte – CNF berichtete.
Der LINK-Token hat in den letzten 24 Stunden eine geringfügige positive Veränderung verzeichnet und wird für 10,72 $ gehandelt.
