- Das dezentrale Oracle-Netz von Chainlink ermöglicht Smart Contracts den Zugriff auf Offchain-Daten und ist damit für Web3-Anwendungen unverzichtbar
- Seine Technologie ist integraler Bestandteil führender DeFi-Projekte wie Aave und Uniswap, was seine Rolle bei der Skalierung dezentraler Anwendungen unterstreicht.
Chainlink (LINK) wird zunehmend mit Cisco verglichen, dem Netzwerkriesen, der in den 1990er Jahren den Grundstein für das Internet legte. Auf diese Weise positioniert sich das Unternehmen als Eckpfeiler der Blockchain-Technologie, indem es eine wichtige Infrastruktur bereitstellt und die Entwicklung des Web3 ermöglicht. Hier erfahren Sie, warum Branchenexperten glauben, dass Chainlink die transformative Rolle von Cisco in der frühen Internet-Ära widerspiegelt.
Chainlink das Cisco der Kryptobranche?
- Ein Anbieter von kritischer Infrastruktur
Das Blockchain-Netzwerk ist vor allem für sein dezentrales Orakelnetzwerk bekannt, das intelligente Verträge mit Off-Chain-Daten wie Finanzmarktpreisen, Wetterberichten und Zahlungssystemen verbindet. Diese grundlegende Schicht ermöglicht es Blockchain-Anwendungen, effektiv zu funktionieren, ähnlich wie Ciscos Router und Switches die Internetkonnektivität ermöglichen. Durch die Schaffung dieser wesentlichen Infrastruktur ist Chainlink für Blockchain-Ökosysteme unverzichtbar geworden, berichtet CNF.
- Annahme durch frühe Innovatoren
Chainlink wurde bereits in viele dezentralisierte Finanz- und Blockchain-Projekte integriert, darunter Aave und Uniswap. Die Pioniere dieser Projekte verlassen sich auf die Chainlink-Technologie, um sicher und effizient zu arbeiten. Auch Cisco schloss in den 1990er Jahren ähnliche Verträge mit Internetpionieren und wurde zum führenden Anbieter von Netzwerklösungen.
Ohne garantierte Dateneinspeisung und Interoperabilität können dezentrale Anwendungen, Spieleplattformen und Blockchain-Lösungen für Unternehmen nicht skalieren. Chainlink ist das Äquivalent zur Cisco-Technologie, die die Skalierung von Websites, E-Mail-Diensten und E-Commerce ermöglicht. Beide haben bei der Erweiterung ihrer Ökosysteme eine wichtige Rolle gespielt.
- Nachhaltiges Einkommensmodell
Zu den Einnahmequellen des LINK-Blockchain-Ökosystems gehören Orakelgebühren und Einsatzbelohnungen, die ein langfristiges Wachstumsschwungrad darstellen. Cisco ist vom Verkauf von Hardware zu wiederkehrenden Einnahmen über Software und Dienstleistungen übergegangen. In ähnlicher Weise bieten der Staking-Mechanismus und die dezentralen Dienste von Chainlink ein starkes Finanzmodell.
- Unterbewertete Ressource
Trotz seiner wichtigen Rolle bleibt Chainlink im Vergleich zu Kryptowährungen wie Dogecoin (DOGE) oder XRP von Ripple, die eher für den Einzelhandel bestimmt sind, unterbewertet. Dies erinnert an die Anfänge von Cisco, als seine Infrastrukturarbeit in der Öffentlichkeit nicht so stark wahrgenommen wurde.
- Für zukünftiges Wachstum positioniert
Mit der zunehmenden Akzeptanz von Blockchain werden die Orakel und Staking-Services von Chainlink immer gefragter. Als das Internet boomte, wurde Cisco das wertvollste Unternehmen der Welt. Analysten gehen davon aus, dass Chainlink in der gleichen Liga spielen wird, wenn Blockchain auf breiter Front eingeführt wird.
LINK Kursentwicklung
Der native Token des Ökosystems, LINK, stagniert inmitten der aufkommenden bullischen Erzählungen. Bei Redaktionsschluss lag der LINK-Kurs bei 22,80 $, was einem Zuwachs von 0,88 % am Freitag, den 3. Januar entspricht. Die Marktkapitalisierung des Tokens lag bei 14,53 Mrd. $.
Trotz der schleppenden Performance heute erwarten Analysten, dass der Token aufgrund der zunehmenden Wal-Aktivität und der wachsenden Akzeptanz des Ökosystems auf 30 $ ansteigen wird, berichtet CNF. Darüber hinaus unterstützt der Derivatemarkt diese optimistische Sichtweise. Laut Coinglass-Statistiken stieg das LINK Open Interest in den letzten 24 Stunden um 3,39 % auf 609,32 Mio. $.