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  • Bei einem Vortrag an der Harvard’s Kennedy School sprach der Präsident der CFTC über die Möglichkeit, einen neuen Regulierungsansatz für Kryptowährungen und Stablecoins zu verfolgen.
  • Heath Tarbert verwies auch auf die Risiken und Bedenken in Bezug auf digitale Vermögenswerte hin.

Die US-Regulierungsbehörden verfolgen weiterhin einen strengen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen. Dieser Ansatz wurde von wichtigen Mitgliedern und Persönlichkeiten der Krypto-Community kritisiert. Sie haben argumentiert, dass die Vereinigten Staaten ihre Rolle als Führer des Finanzsystems an andere Länder verlieren könnten, die offener für Innovationen in diesem Sektor sind.

Es bedarf eines neuen Ansatzes, um sich an die sich schnell verändernden Märkte und Anlegeranforderungen anzupassen. Der Vorsitzende der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), Heath Tarbert, sprach über den neuen Regulierungsansatz für digitale Vermögenswerte wie Bitcoin und Facebook Libra.

Neuer Rechts- und Regulierungsrahmen

Heath Tarbert, Präsident der CFTC, diskutierte neue Ansätze auf einem Seminar an der Harvard’s Kennedy School. Im Mittelpunkt standen der Ansatz der Regulierungsbehörde und ihre Rolle auf dem Markt. Er verwies auf ein Thema, das die Krypto-Community seit langem fordert: einen starken und klaren Rechtsrahmen.

Für den Vertreter des Gremiums ist es notwendig, ein System zu schaffen, das sich an die schnellen Veränderungen auf den Märkten anpassen kann. Tarbert beschreibt, dass das derzeitige System Einschränkungen habe. Ein neuer Ansatz, der mehr auf Prinzipien als auf festen Regeln basiert, würde es der CFTC und den Vereinigten Staaten ermöglichen, ihre Position als Marktführer des Finanzsystems zu behaupten.

Tarbert führt aus:

Man kann nicht zulassen, dass sich die Regeln jedes Jahr ändern.

Der Präsident der CFTC stellte klar, dass der prinzipienbasierte Ansatz für die Regulierung digitaler Vermögenswerte geeignet ist. Er sagte jedoch, dass langfristige Regeln festgelegt werden könnten, wenn der Markt reifer ist als heute.

Die Regulierungsbehörde sagte, dass die Prinzipien im Gegensatz zu Regelungen, die auf festen Regeln basieren, von jedem in kurzer Zeit verstanden werden können. Dennoch konnte er nicht klären, welche festen Prinzipien für Kryptowährungen gelten. Er sagte, dass die Regulierungsbehörde nach wie vor noch keine klaren Rahmenbedingungen geschaffen haben.

Risiken und Bedenken der CFTC

In einer Reihe von Fragen sprach der Präsident der CFTC über die wichtigsten Bedenken und Probleme, die sie auf dem Kryptomarkt sehen. Er erklärte, dass es im Moment zwei Hauptprobleme gibt.

Der erste betrifft die Geldwäsche. Für Tarbert ist es wichtig, dass alle mit der CFTC verbundenen Kryptowährungsbörsen nach den Gesetzen betrieben werden, die dieses Verbrechen verhindern. Er fügte hinzu, dass eine schlechte Regulierung den Kryptomarkt nur anfälliger für Verbrechen macht.

Dies erschwert den Prozess, da die Regulierungsbehörden (CFTC, SEC, FinCEN) koordiniert werden müssen. Ihre Politik muss den Gesetzen zur Verhinderung der Geldwäsche und dem USA Patriot Act folgen.

Der Präsident stellte auch klar, dass die CFTC die Verantwortung für die Gewährleistung der Stabilität der Terminmärkte trägt. Aus diesem Grund haben sie die Möglichkeit, Börsen, die unter dem Verdacht des Betruges stehen, zu schließen.

Schließlich gab Tarbert seine Stellungnahme zu Libra ab. Der Stablecoin von Facebook hatte viele Hindernisse zu überwinden. Laut dem Präsidenten der CFTC ist Libra ein Sonderfall für Regulierungsbehörden:

Erstmals besteht die Möglichkeit eines globalen Stablecoins. Dies wirft eine Reihe zusätzlicher Probleme auf: Geldpolitik, systemisches Risiko usw.

Ihre Erklärungen stimmen mit denen der Europäischen Union überein. Beide Organe scheinen das Risiko und den potenziellen Nutzen dieses digitalen Assets zu erkennen.

Nachfolgend sehen Sie die vollständige Konferenz und die Erklärungen des CFTC-Präsidenten:

Chairman Tarbert at Harvard IOP on Principles-Based Financial Regulation

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Reynaldo Marquez hat das Wachstum der Bitcoin- und Blockchain-Technologie seit 2016 aufmerksam verfolgt. Seitdem arbeitet er als Kolumnist zu Kryptowährungen über Fortschritte, Stürze und Anstiege auf dem Markt, Verzweigungen und Entwicklungen. Er glaubt, dass Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einen großen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben werden.

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