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  • Nach Ansicht der US Commodity Futures Trading Commission CFTC würde ein klarer Krypto-Regulierungsrahmen für institutionelle Zuflüsse bei den etablierten Kryptowährungen sorgen.
  • Aus dem US-Senat kam vor kurzem ein Gesetzentwurf, der vorsieht, die CFTC zur zuständigen Regulierungsbehörde für die Kryptobranche machen könnte. 

Die Vereinigten Staaten haben verschiedene Anstrengungen unternommen, die Kryptoindustrie zu regulieren. In den letzten Jahren haben die US Securities and Exchange Commission (SEC) und die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) die Zuständigkeit für den Kryptomarkt jeweils für sich beansprucht.

Nach Ansicht des CFTC-Vorsitzenden Rostin Behnam könnte die Kryptobranche von einer Regulierung unter Führung der CFTC profitieren. Seiner Meinung nach würde das alle regulatorischen Unsicherheiten beseitigen und das Vertrauen der Anleger wiederherstellen. In diesem Fall könnte Bitcoin seinen Preis verdoppeln.

„Wachstum könnte entstehen, wenn wir einen gut regulierten Raum haben. Der Preis von Bitcoin könnte sich verdoppeln, wenn es einen CFTC-regulierten Markt gibt.“

Behnam ist bekannt für seine ständigen Forderungen nach regulatorischer Klarheit für die Marktteilnehmer. Ihm zufolge würde die Schaffung eines Rechtsrahmens den etablierten Krypto-Projekten den Weg für institutionelle Zuflüsse ebnen.

„Nicht-Banken-Institute gedeihen durch Regulierung, sie gedeihen durch regulatorische Sicherheit, und sie gedeihen durch gleiche Wettbewerbsbedingungen. Und sie mögen etwas anderes behaupten, sie mögen sich über die Art der Regulierung streiten – aber was sie am meisten lieben, ist die Regulierung, denn sie sind die Klügsten, die Schnellsten und die am besten Ausgestatteten. Mit diesen Eigenschaften können sie alle anderen auf dem Markt schlagen.“

CFTC soll die Kontrolle über die Kryptoindustrie erhalten

Kürzlich schlugen die Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschusses des Senats einen überparteilichen Gesetzentwurf vor, nach dem die CFTC zur Regulierungsbehörde für die Kryptoindustrie werden könnte. In diesem Fall würde sich ihre Zuständigkeit auf die Krypto-Spotmärkte erstrecken.

Das bedeutet, dass sich alle Krypto-Handelsunternehmen bei der Behörde registrieren lassen müssten. Behnam ist der Ansicht, dass die Gesetzesvorlage, die es finanzschwachen Behörden erlauben würde, Abgaben zu erheben, wohl überlegt sein sollte.

Die doppelte Zuständigkeit für die Kryptoindustrie und das zugewiesene Budget helfen der CFTC derzeit nicht, die Kryptokriminalität wirksam zu bekämpfen. Behnam zufolge sind die über 60 Fälle, die bei ihr eingegangen sind, nur eine Spitze des Eisbergs, und selbst dabei musste man sich auf Whistleblower, Kundenbeschwerden und Hinweise verlassen. Er teilte weiter mit, dass man nicht über die traditionellen Überwachungs- und Marktaufsichtsinstrumente verfüge, um die verschiedenen Handelsplattformen effektiv zu überwachen. Er ist der Ansicht, dass dies ernsthafte Herausforderungen sind, die zurzeit alle Bemühungen zunichte machen.

„Wir bekommen [derzeit]vom Kongress Geld zugewiesen, und das hat uns in eine Lage gebracht, in der wir das Gefühl haben, ständig in der Schwebe zu sein, wie viel Geld uns zugewiesen wird. Wir leiden immer noch unter den Wunden und Narben von fünf oder sechs Jahren ohne Mittel.“

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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