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  • Der gemeinsame CBDC-Test zwischen Frankreich, Singapur, der Schweiz und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist abgeschlossen.
  • Der Generaldirektor der BIZ, Agustín Carstens, hat erklärt, dass der Rahmen für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer gefördert werden sollte.

Die globale Erkundung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) nimmt Gestalt an nach Zusammenarbeit der Zentralbanken von Frankreich, Singapur und der Schweiz sowie der Bank für Internationalen ZahlungsausgleichBIZ. Das von der Banque de France, der Monetary Authority of Singapore und der Schweizerischen Nationalbank entwickelte Projekt Mariana hat den grenzüberschreitenden Handel auf die Probe gestellt.

Darüber hinaus wurden dezentrale Finanztechnologiekonzepte auf der öffentlichen Blockchain für den gesamten Test der Abwicklung hypothetischer Euro-, Singapur-Dollar- und Schweizer-Franken-CBDCs zwischen simulierten Finanzinstituten verwendet.

Bei diesem Konzept wurde ein gemeinsamer Token-Standard auf einer öffentlichen Blockchain für eine Übertragung der CBDCs über verschiedene Blockchains hinweg verwendet. Darüber hinaus wurde eine besondere dezentrale Börse für die Abwicklung von Devisenkassageschäften in Betracht gezogen.

Was das Experiment anbelangt, so hat die jüngste Veröffentlichung bestätigt, dass es, obwohl weitere Forschung und Experimente erforderlich sind, als erfolgreich angesehen wird.

„Das Projekt Mariana ist ein reines Experiment und deutet nicht darauf hin, dass eine der Partnerzentralbanken beabsichtigt, CBDCs auszugeben oder DeFi oder eine bestimmte technische Lösung zu unterstützen.“

Kürzlich sprach der Generaldirektor der BIZ, Agustín Carstens, über den allgemeinen Rahmen zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer bei gleichzeitiger Wahrung ihrer geldpolitischen Freiheit.

Die CBDC-Entwicklung

Carstens zufolge muss sich die Legitimität von CBDCs aus der rechtlichen Autorität der Zentralbank ergeben, die sie ausgibt. Nach den derzeitigen Gesetzen haben die meisten Zentralbanken nicht die rechtliche Grundlage, um digitale Währungen auszugeben.

„Laut einem 2021 veröffentlichten Papier des IWF [Internationaler Währungsfonds] dürfen fast 80 % der Zentralbanken nach den geltenden Gesetzen keine digitalen Währungen ausgeben, oder der rechtliche Rahmen ist unklar.“

Einem aktuellen BIZ-Bericht zufolge sind 93 Prozent der Zentralbanken weltweit dabei, CBDCs zu entwickeln. Derzeit ist die BIZ der wichtigste Förderer von CBDCs in der ganzen Welt. Zurzeit laufen weltweit mehrere Pilotversuche, wobei Hongkong und Israel die Ergebnisse ihrer Projekte im September dieses Jahres bekannt geben wollen.

Am mBridge CBDC-Projekt sind derzeit Zentralbanken aus China, Hongkong, Thailand und den Vereinigten Arabischen Emiraten beteiligt. Laut Eddie Yue, CEO der Hong Kong Monetary Authority (HKMA), könnte es bald eine starke Ausweitung erfahren.

„Wir erwarten, dass sich weitere Zentralbanken dieser offenen Plattform anschließen werden. Und schon bald werden wir ein so genanntes Minimum Viable Product auf den Markt bringen, das den Weg für die schrittweise Kommerzialisierung von mBridge ebnen soll.“

In einem weiteren Bericht des Innovation Hub der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BISIH) wurden die Schwächen und Risiken von Kryptowährungen, Stablecoins und dezentralem Finanzwesen (DeFi) aufgezeigt. Es wurden Probleme mit der Instabilität von Stablecoins, der Irreversibilität von Smart Contracts und der Zentralisierung des Kryptohandels erwähnt.

Im März 2023 befanden sich 64 Länder in der fortgeschrittenen Phase, und mehr als 20 Banken hatten ihre Pilotprojekte gestartet.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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