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  • Sebastien Guillemot, CTO des Kryptosystem-Entwicklungsteams dcSpark, berichtet über Pläne des Cardano-Entwicklerteams für 2023.
  • Laut Guillemot hat dcSpark schon 2022 bemerkenswerte Fortschritte der Cardano-Entwicklung erreicht.

Guillemot erläuterte die Ziele von dcSpark für Cardano 2023 in einem Tweet und bemerkte, dass sie „sehr schnell“ kommen würden. Dazu gehören der Start des zk-rollup L2, der Start von gamefi L2, die Dezentralisierung von Milkomeda und die Veröffentlichung des ersten L2 Forschungs- und Entwicklungspapiers.

Derzeit ist Zero-Knowledge Rollup (zk-rollup) ein heißes Thema im Blockchain-Bereich. Der Begriff bezieht sich auf eine Layer-2-Skalierungslösung, die einen hohen Datendurchsatz bei sehr geringen Kosten gewährleistet, ohne dass die Sicherheit leiden würde. Allerdings gibt dcSpark nicht an, dass seine zk-rollup-Lösung hauptsächlich für Cardano gedacht ist.

Die GameFi-Plattform von dcSpark wird von Paima Studios entwickelt. Das neue Blockchain-Spiel, das mit NFTs betrieben wird, Jungle Wars, hat seine erste NFT-Sammlung veröffentlicht. Das Spiel soll in diesem Monat auf der von dcSpark entwickelten Cardano L2-Sidechain Milkomeda starten.

Inzwischen plant dcSpark auch die Dezentralisierung von Milkomeda. Die Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, dezentrale Anwendungen (dApps) der Ethereum Virtual Machine (EVM) mit Cardano zu verbinden, funktioniert derzeit ohne Token.

Guillemots Ankündigung könnte bedeuten, dass die Sidechain einen Token einführt, der eine dezentralisierte Governance in ihrem Ökosystem unterstützt. dcSparks zk-rollup-Lösung könnte sich auch darauf konzentrieren, Milkomeda vollständig in die Cardano-Blockchain zu integrieren.

Cardano-Fortschritte 2022

Während Guillemot die Pläne für 2023 hervorhob, verwies er auch auf die Fortschritte, die dcSpark bereits 2022 gemacht hat. Er nannte 2022 ein „wahnsinnig produktives Jahr für das Team“ und verwies auf Veröffentlichungen über Cardano im vergangenen Jahr. Dazu gehören Milkomeda und Flint Wallet.

dcSpark steuerte sechs Cardano-Verbesserungsvorschläge bei, von denen zwei in die Vasil-Hardfork aufgenommen worden sind. Darüber hinaus schrieb dcSpark fünf Plutus-Verträge und entwickelte ein Cardano Rust SDK sowie Carp, einen neuen Cardano-Indexer. Der Indexer unterstützt bereits viele dApps und andere SDKs.

All diese Errungenschaften haben inzwischen weitere Fortschritte gemacht. Die Flint Wallet hat bis zu 60 Upgrades erfahren, zusätzlich zur Veröffentlichung seiner mobilen Versionen. Diese Upgrades haben Funktionen wie die Deep Linking-Unterstützung, Wrapping zu Milkomeda, biometrische Verifizierung und einen DApp-Browser eingeführt. Ebenso ermöglicht die Flint Wallet auch QR-Scanning für mobile, integrierte ADA-Handles und führte einen Kompatibilitätsmodus ein, neben anderen Funktionen.

In der Zwischenzeit hat sich Milkomeda erweitert, unterstützt nun auch die Algorand-Blockchain und arbeitet an der Unterstützung von Solana. Seit dem Start im März 2022 hat Milkomeda auch mehrere Initiativen gestartet, um das Wachstum des Cardano-Ökosystems zu unterstützen. Dazu gehören ein Beschleunigerprogramm, ein Hackathon und Zuschüsse für Entwickler, die auf Milkomeda aufbauen.

Diese Leistungen sowie die umfangreichen Pläne für 2023 dürften Cardano mehr Kunden bringen. Mit mehr Kunden könnte auch der ADA-Kurs auf neue Höhen steigen. Das native Cardano-Token wird derzeit bei etwa 0,254 Dollar gehandelt und ist in den letzten 24 Stunden um 3,70 Prozent gestiegen.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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