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  • Die Entwicklung von Cardano’s dritter Ära, Goguen, macht weiter große Schritte in Richtung einer Veröffentlichung, wobei hierfür Ende des Monats ein Zeitplan veröffentlicht werden soll.
  • Hydra wird es Cardano auf eine sichere Art und Weise ermöglichen zu skalieren, wobei spezifische DSLs die Sicherheit der Smart Contracts gewährleisten sollen.

Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, wird weiterhin nicht müde fast täglich neue Updates zum Fortschritt des Projektes via Twitter zu posten. So hat Hoskinson in einem neuen Video kürzlich über diverse Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des Projektes berichtet. Laut dem CEO von IOHK, dem Entwicklungsunternehmen hinter Cardano, macht die nächste Phase, Goguen, weiter große Schritte in Richtung einer Veröffentlichung.

Wir nähern uns Goguen. Ende des Monats werden wir in der Lage sein, über einige der Realitäten von Goguen zu sprechen, einige der Ideen, die wir haben, und einige Termine für bestimmte Dinge zu nennen und Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, wo sich dieses Projekt befindet.

Mit dem Update Ende des Monats, so Hoskinson, soll die Community auch einen besseren Einblick geben, wo Cardano in Bezug auf Partnerschaften steht und wie sich das Entwicklerökosystem rund um das neue Framework für Smart Contracts und dApps entfalten soll.

Cardano’s Ansatz für eine sichere Skalierung des Netzwerks

Des Weiteren sprach Hoskinson auch das zukünftige Thema der Skalierung des Netzwerks an und verwies auf eine kürzlich erschienene Studie von der Universität von Stanford. Diese hat zwei möglicherweise kritische Sicherheitsschwachstellen im Casper Proof of Stake Protokoll von Ethereum aufgedeckt. Laut Hoskinson liegt die Ursache in der Komplexität des Systems von Ethereum 2.0.

In Hinblick darauf konstatierte Hoskinson, dass IOHK zwar verschiedene Sharding-Lösungen untersucht, allerdings mit Hydra zunächst eine viel einfachere Lösung bevorzugt und implementieren wird. Hydra wird es dem Cardano Netzwerk ermöglichen mit steigender Anzahl von Nutzern zu skalieren. Zudem, so Hoskinson, wird es keine bösen Überraschungen, wie die Studie von Stanford, geben:

Wann immer Sie also diese sehr komplexen Protokolle haben, haben sie so viele verschiedene Möglichkeiten, wie sie kapttgehen oder Dinge schief gehen können. Es ist also viel reizvoller, wenn man sich nicht auf Komplexität einlassen muss, um dasselbe zu erreichen. Die Eleganz von Hydra besteht darin, dass die Betreiber von Stake Pools ganz natürlich Hydra-Kanäle einrichten, und jedes Mal, wenn Sie einen hinzufügen, erhalten Sie viel mehr Leistung. […]

Ich glaube, wir haben ein unglaubliches Leistungsangebot, und wenn Hydra kommt, einfach ausgedrückt, wird niemand schneller sein, und wenn wir sharden müssen, werden wir das auch machen, und definitiv besser als jeder andere […] und es wird keine überraschenden Stanford-Papiere geben, die uns überrumpeln und von uns verlangen, sie anzusprechen.

Einen Fokus bei der künftigen Entwicklung der Smart Contracts von Cardano soll insbesondere auch auf dem Thema Sicherheit liegen. So müssen laut Hoskinson Entwickler Frameworks erhalten, um sichere Smart Contracts schreiben zu können. Hierzu wird Cardano verschiedene DSLs (Domain Specific Languages) für Smart Contract Spezifikationen entwickeln, um zertifizierte Smart Contracts zu ermöglichen.

Wenn man sich also die Grundlagen ansieht, auf denen wir aufbauen und wie wir diese erweitern können, von domänenspezifischen Sprachen für Domänenexperten wie Marlow für Finanzexperten und DSLs, die später für andere wie Rechtsanwälte, Lieferkettenexperten und medizinische Datenbanken usw. kommen, und wie einfach es ist, diese zu entwickeln und einzusetzen, bis hin zu Plutus, das ein schöner ‚Klebstoffcode‘ zwischen On- und Off-Chain ist […], denke ich, dass wir ein unglaubliches Angebot haben.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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