AD
AD
  • Cardano macht weiterhin große Fortschritte in Richtung des Launchs von Shelley. Aktuell wird die Rebranding-Strategie mit McCann Dublin finalisiert und die Dokumentation abgeschlossen.
  • Wie Charles Hoskinson auch erklärte, wird der Shelley Hard Fork rund 4 Wochen nach der Veröffentlichung des Clients erfolgen.

Während eines neuen Video-Updates hat Charles Hoskinson über die Fortschritte im Bereich des Marketings von Cardano informiert. Wie der CEO von IOHK erklärte, traf er sich kürzlich mit McCann, die an einer Rebranding-Kampagne für Cardano arbeiten. Wie CNF berichtete, soll das Rebranding parallel zum Start von Shelley mit der geplanten virtuellen Launch-Party stattfinden. Ziel der Kampagne ist die Adaption von Cardano zu fördern und das Protokoll angesichts der wachsenden Nachfrage nach Blockchain-Lösungen präsenter zu machen.

Das erste Ergebnis von McCann Dublin wird die vollständig überarbeitete Cardano.org Website sein, wie Hoskinson feststellte. Die Website wird „Rollen-spezifisch“ sein, d. h. auf den Nutzer optimiert sein, abhängig davon, ob es sich um ein Unternehmen handelt, welches Cardano einsetzen möchte oder ob es sich um einen Nutzer handelt, der Lernen möchte, wie das Staking und das Delegieren funktioniert. Sofern dieser Schritt abgeschlossen ist, soll das Corporate Design über alle anderen Plattformen ausgerollt werden.

Des Weiteren erklärte Hoskinson, dass aktuell ein großer Fokus auf der Dokumentation des Codes liegt. Unternehmen, welche die Cardano Technologie verwenden möchten, benötigen eine angemessene Dokumentation, um darauf basierend eigene Entwicklungen voranzutreiben. Aufgrund dessen wird die Dokumentation auch eine separate Sub-Domain auf Cardano.org erhalten. IOHK veröffentlichte erst kürzlich eine Dokumentation von 178 Seiten über Monitoring Funktionen, wie auch der ADA Community nicht entgangen ist.

Bezüglich des Releases von Daedalus V.1.0.0 sagte Hoskinson, dass IOHK rund 100 Fehlermeldungen, Tickets über den Help-Desk erhalten hat, bei denen es hauptsächlich um nicht unterstützte Betriebssysteme, allen voran Windows 7, ging. Da Windows seinen Support bereits eingestellt hat, machte Hoskinson den betroffenen Nutzern keine Hoffnung, dass es ein Upgrade geben wird, verwies sie aber auf das Yoroi Wallet. Wie Hoskinson weiter konstatierte, beabsichtigt IOHK die Installation von Daedalus 1.0.0 auf nicht unterstützten Betriebssystem „schwieriger zu machen“.

Updates zum Fortschritt von Shelley

Wie CNF berichtete, gelang es dem technischen Leiter von Cardano, Duncan Coutts, kürzlich den ersten Block innerhalb eines internen Testnetzwerks über einen eigenen Node zu minen. Hierzu kommentierte Hoskinson, dass es sich um einen riesigen Fortschritt handelt, da dieser Schritt beweist, dass alle Komponenten, die einzeln entwickelt wurden, zusammen funktionieren. Dennoch gibt es noch „einige Ecken und Kanten“, an denen das IOHK Entwicklerteam momentan arbeitet.

Sofern diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird es ein Testnetz für „Freunde und Familie“ geben und daraufhin ein öffentliches Testnetz. In diesem wird Jedermann einen Cardano Node über eine Kommandozeile erstellen können, sowie Staking und Delegation an Stake Pools betreiben. Allerdings wird sich dieses Testnetz allen voran an Stake Pool Betreiber richten.

Erst wenn diese ihr okay geben, wird es ein „Balance Check Testnet“ geben, welches sich auch an Cardano (ADA) Besitzer richtet. Dieses wird eine Art Beta von Shelley sein. Wenn dieser Test ebenfalls erfolgreich ist, wird der neue Shelley Client freigegeben, der den Byron und Shelley Code enthält. Allerdings wird der Shelley Code erst mit dem Hard Fork, 4 Wochen nach der Freigabe des Clients, aktiviert. Abschließend erklärte Hoskinson:

Shelley ist also eine beschlossene Sache, wir marschieren darauf zu. Ich denke, wir haben eine gute Strategie, um uns dorthin zu bringen. Und ich denke, der virtuelle Summit wird ein phänomenales Ereignis sein, was das Timing und den Zeitpunkt betrifft, an dem wir es ankündigen. Wenn wir das erste Haskell-Testnet starten, […] werden wir auch die Website für den virtuellen Summit und die Registrierung dafür starten.

.

Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

Exit mobile version