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  • Cardano will mit seinem neuen, datenschutzfreundlichen Token-Protokoll, das noch in diesem Monat eingeführt werden soll, einen gewaltigen Sprung nach vorn machen.
  • Weiter will das Protokoll „Encoins“ sichere und private Transaktionen im Cardano-Netzwerk revolutionieren.

In der Kryptowelt steht die Privatsphäre an erster Stelle, und Cardano will mit der Einführung eines neuen Token-Protokolls zur Verbesserung der Privatsphäre noch in diesem Monat zu einem der „verschwiegensten“ Blockchain-Netze werden. Auf Twitter/X liest sich das so:

„Encoins steht am Rande eines aufregenden Kapitels, das am 30. November 2023 an den Start gehen wird und versucht, sichere private Transaktionen auf der Cardano-Blockchain zu revolutionieren. Bei diesem Start geht es nicht nur um Technologie; es geht darum, Individuen zu befähigen und einen sicheren Hafen für ihre digitale Interaktion zu schaffen.“

„Da wird also mal wieder etwas „revolutioniert“, und danach haben „Individuen“ einen „sicheren Hafen für ihre digitale Interaktion“. Im Moment scheint es also so zu sein, dass man sensible Kundendaten von Cardano auf dem nächstgelegenen Wochenmarkt kaufen kann. Wozu brauchte man sonst eine Revolution?

Wie auch immer; die Revolution heißt jedenfalls „Encoins“ und verwendet Zero-Knowledge-Proofs, für die Übertragung von verschlüsselten Coins im Netzwerk. Um Zugang zu erhalten, müssen die Nutzer einen ADA-Betrag einzahlen und NFTs prägen, die „ENCOINS“ heißen. Jedes NFT wird einen konstanten einlösbaren Wert haben.

Die NFT-Inhaber können dann die NFTs verbrennen und den entsprechenden Wert in ADA zurückerhalten, aber nur, wenn sie den Prägeschlüssel haben, was den Vorgang sicher macht.

Das neue Protokoll stützt sich auf dezentralisierte Relayer, die alle Transaktionen unterzeichnen und erleichtern. Es wird außerdem durch das ENCS-Token unterstützt. Die Inhaber des Tokens werden ihn bei den Relayern staken, um das Netzwerk zu sichern, und im Gegenzug erhalten sie einen Anteil an den Gebühren, die das Protokoll generiert. Die Transaktionsgebühren werden zwischen den Relayern und der DAO in einem Verhältnis von 80:20 aufgeteilt.

Um sich als Relayer zu qualifizieren, muss man mindestens 100.000 ENCS-Token einsetzen. Außerdem muss man über ein System mit mindestens einem 2-GHz-Prozessor und 200 GB Speicherplatz verfügen.

ENCS hat ein maximales Angebot von 15 Millionen Token, und bereits jetzt sind 13,48 Millionen – 90% – der Token in Umlauf. Der Großteil davon ging im Rahmen des Initial Stake Pool Offering an die Encoins-Community.

Encoins sorgt für effektiven Datenschutz

Encoins startet am 30. November, und damit beginnt der Zero-Knowledge orientierte Datenschutz von Cardano. 2024 wird Encoins Version2 hinzukommen, dass die Fähigkeiten des Protokolls und seine Integrationen erweitert.

Laut dem Blog-Post, der den Start des neuen Protokolls ankündigt, wollen die Entwickler es auf Midnight aufbauen, der Sidechain-Lösung von Cardano, die laut Charles Hoskinson die Smart Contracts und die Anpassbarkeit im Netzwerk revolutionieren wird. Das Gerücht, dass man die Revolutionen künftig durchnummerieren will, um den Überblick zu behalten, wurde nicht bestätigt. Das Team fügte hinzu:

„Encoins, das sich als erstes Datenschutzprotokoll auf Cardano profilieren will, zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es das erste Protokoll auf der Plattform ist, das Zero-Knowledge-Proofs integriert. Mit seinem bevorstehenden Start am 30. November 2023 hofft Encoins, den Weg für eine neue Ära sicherer und privater Transaktionen zu ebnen.“

Ohne nachfolgende neue Ära geht es nun einmal nicht bei einer Revolution. Davon abgesehen wächst Cardano weiterhin schnell, da sich sein kostengünstiges und schnelles Blockchain-Netzwerk inzwischen als eine der besten Ethereum-Alternativen etabliert hat. Wie Hoskinsons IOG vor kurzem enthüllte, beherbergt Cardano mittlerweile mehr als 1200 Projekte, die Anwendungen für Social-Media, dezentralisierte Finanzen, NFTs, grenzüberschreitende Geldtransfers und mehr entwickeln.

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