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  • Der CEO von Paxos, Charles Cascarilla, hat in einer internen Mitteilung erklärt, man werde vor Gericht vehement bestreiten, dass BUSD ein Wertpapier ist.
  • Cascarilla erwähnte auch einen laufenden Antrag seines Unternehmens auf eine Lizenz als Clearingstelle.

Kürzlich wies das New Yorker Department of Financial Services die Paxos Trust Co. an, die Erstellung von Binance US Dollar (BUSD) einzustellen. Das geschah, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC eine Wells Notice gegen Paxos herausgegeben hatte, mit der Begründung, BUSD sei ein nicht registriertes Wertpapier. Jüngsten Berichten zufolge hat Paxos-Chef Charles Cascarilla, mit der Behörde wegen des drohenden Rechtsstreits Kontakt aufgenommen. Das Unternehmen erklärte nachdrücklich, dass es die Auffassung der SEC zu BUSD nicht teilt.

Nach Ansicht von Paxos ist der Stablecoin kein Wertpapier im Sinne des Bundeswertpapiergesetzes. Außerdem hat Cascarilla in einer internen Mitteilung erklärt, dass Paxos vor Gericht vehement bestreiten würde, dass BUSD ein Wertpapier ist. Laut Reuters gibt es auch eine E-Mail des CEO an die Mitarbeiter über den Stand der Verhandlungen mit der SEC:

„Wir führen konstruktive Gespräche mit der SEC, und wir freuen uns darauf, diesen Dialog unter vier Augen fortzusetzen.“

Paxos wird BUSD vorerst weiter unterstützen

Paxos erklärte, dass es BUSD bis Februar 2024 weiterhin unterstützen und einlösen wird. Darüber hinaus habe die Entscheidung, alle Beziehungen zu Binance zu beenden, nichts mit der NYDFS-Richtlinie und der Auseinandersetzung mit der SEC zu tun:

„Der Markt hat sich weiterentwickelt und die Beziehung zu Binance entspricht nicht mehr unseren aktuellen strategischen Prioritäten.“

Cascarilla erwähnte auch, dass Paxos bei der SEC eine Lizenz als Clearingstelle beantragt hat. Das Unternehmen steht außerdem in Kontakt mit dem U.S. Office of the Comptroller of the Currency (OCC), um die endgültige Genehmigung für eine nationale Treuhandbank zu erhalten.

Im Lauf der Jahre haben Stablecoin-Emittenten wie Paxos davon profitiert, dass sie die Bareinlagen ihrer Kunden in kurzfristigen US-Schatzpapieren ausgeben und anlegen. Berichten zufolge hat dies den Unternehmen ermöglicht, in der Zeit, in der die US-Notenbank die Zinssätze weiter anhebt, mehr Rendite zu erzielen. Es wurden Fragen aufgeworfen, ob die BUSD unter die Anforderungen des Howey-Tests fällt. Interessanterweise sind einige Experten der Meinung, dass BUSD den Howey-Test nicht besteht und nicht als Wertpapier eingestuft werden kann.

Laut On-Chain-Aktivitäten bietet Binance inzwischen Unterstützung für andere Stablecoins. Eine Whale Alert-Meldung stellt fest, dass Binance gerade TrueUSD (TUSD) in großen Mengen geprägt hat. Es sollen 49 Millionen sein.

CZ stimmt mit dem Tweet von Miles Deutscher überein

Binance Chef Zhao räumt ein, er sei kein Experte für US-Recht und habe keine weiteren Informationen über den Fall SEC und BUSD. Er stimme jedoch den Kommentaren des Kryptoanalysten Miles Deutscher zu. der hatte getwittert:

„Die SEC hat BUSD als „unregistriertes Wertpapier“ bezeichnet und verklagt seinen Emittenten Paxos. Aber wie um alles in der Welt kann ein Stablecoin als Wertpapier betrachtet werden, wenn er die Kriterien des Howey-Tests eindeutig nicht erfüllt? Niemand hat beim Kauf von BUSD jemals „die Erwartung eines Gewinns“ gehabt.“

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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