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  • Ein Sieg von Ripple im Fall der SEC könnte die Sammelklage untergraben.
  • Die Zertifizierung der Sammelklage gilt nur für US-Investoren und betrifft nicht die XRP-Inhaber in anderen Ländern.

Sieg von Ripple im SEC-Fall könnte Sammelklage untergraben

Ripple Labs, sein CEO Brad Garlinghouse und die Tochtergesellschaft XRP II sehen sich derzeit mit einer Sammelklage konfrontiert. Der Ripple-freundliche Anwalt John E. Deaton ist jedoch der Ansicht, dass ein umfassender Sieg von Ripple im laufenden Verfahren der Securities and Exchange Commission (SEC) die Sammelklage möglicherweise untergraben könnte. Deaton schlägt vor, dass die Anwälte der Kläger auf einen Sieg von Ripple im SEC-Verfahren hoffen sollten, da dies zur Einrichtung eines Fonds zur Auszahlung von XRP-Inhabern führen könnte, was die Sammelklage untergraben würde. Sollte die SEC als Sieger hervorgehen, würde die Behörde das Geld eintreiben und nicht die Kläger der Sammelklage.

Zertifizierung auf US-Investoren beschränkt, keine Auswirkungen auf andere Gerichtsbarkeiten

Im Hinblick auf die Bedenken von internationalen XRP-Inhabern stellt Deaton klar, dass die zertifizierten Klassen in der Sammelklage nur für US-Anleger gelten. XRP-Inhaber in Großbritannien, Japan, Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind von der Zertifizierung nicht betroffen. Die Aufsichtsbehörden in diesen Ländern, wie die britische Financial Conduct Authority (FCA) und entsprechende Stellen in Japan, Singapur und den VAE, haben erklärt, dass XRP kein Wertpapier ist. Daher hat die Zertifizierung keine Auswirkungen auf XRP-Inhaber in diesen Ländern.

Rechtliche Herausforderungen für Ripple und Auswirkungen auf das Unternehmen

Ripple Labs ist derzeit sowohl mit der SEC-Klage als auch mit der zertifizierten Sammelklage konfrontiert. Deatons Kommentare deuten jedoch darauf hin, dass der Ausgang des SEC-Verfahrens für das Unternehmen bedeutendere Konsequenzen haben könnte. Ein Sieg von Ripple im SEC-Verfahren könnte nicht nur die Landschaft für die Sammelklage verändern, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die Kategorisierung und Regulierung von Kryptowährungen haben.

Die Feststellung, ob XRP als Wertpapier gilt, steht im Mittelpunkt sowohl des SEC- als auch des Sammelklageverfahrens. Diese Frage stand in den letzten Jahren im Mittelpunkt der rechtlichen Herausforderungen von Ripple. Während die Zertifizierung der Sammelklage eine wichtige Entwicklung darstellt, ist der Ausgang des SEC-Verfahrens für Ripple von noch größerer Bedeutung. Ein positives Urteil im Fall der SEC könnte die Sammelklage möglicherweise untergraben und Änderungen in der Behandlung von Kryptowährungen bewirken.

zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zertifizierung der Sammelklage gegen Ripple eine bemerkenswerte Entwicklung darstellt. Der Ausgang des SEC-Verfahrens ist jedoch von größerer Bedeutung für das Unternehmen. Ein Sieg von Ripple im Fall der SEC könnte die Sammelklage möglicherweise untergraben und weitreichende Auswirkungen auf die Kategorisierung und Regulierung von Kryptowährungen haben. Während das Gerichtsverfahren fortgesetzt wird, werden Investoren und Interessenvertreter das Ergebnis und seine möglichen Auswirkungen auf den XRP-Preis und den breiteren Kryptowährungsmarkt genau beobachten.

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Dr. Jeff Taylor ist ein erfahrener Krypto-Journalist mit einem Doktortitel in Biochemie. Er sieht es als seine Lebensaufgabe an jedermann über das Potenzial von Bitcoin und der Blockchain-Technologie aufzuklären. Seine Faszination für Kryptowährungen begann während seiner Zeit als ehemaliger professioneller Trader. Zu dieser Zeit hat er die eindeutigen Vorteile von dezentralem Geld im Vergleich zu traditionellen Zahlungssystemen und CBDCs für sich und die Gesellschaft als großes Ganzes erkannt.

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