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  • IOTA organisiert eine Reihe von politischen Diskussionen über Krypto-Regulierung mit Akteuren der Branche und politischen Entscheidungsträgern.
  • Es gab Diskussionen über die Zukunft von NFT-Regulierung, selbst gehosteten Wallets, regulatorischer Klarheit, globaler Harmonisierung und weiteren Themen.

Es gab mehrere Diskussionen über die Regulierung der Kryptobranche. Interessanterweise stellt das sich schnell entwickelnde Ökosystem die politischen Entscheidungsträger vor etliche Herausforderungen, wenn es darum geht, ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und die Richtung der Branche zu schaffen. In diesem Zusammenhang hat die IOTA Foundation zusammen mit FTI Consulting und Projekten aus ihrer Gemeinschaft mehrere Diskussionen über die Krypto-Regulierung in der Europäischen Union organisiert.

In einem neuen Bericht mit dem Titel „Die Kluft zwischen Technologie und Regulierung mit Dialog überbrücken“ wurde eine Zusammenfassung dieser Diskussionen festgehalten und auf den Bereich der dezentralen Anwendungen (DApps) und nicht-fungiblen Token (NFTs) ausgeweitet.

Es gab Diskussionen über Tokenisierung und die Realwirtschaft mit Rob Daykin (Nakama), Gianfranco Campos (Zignar Technologies) und Barbara Brandtner sowie Ernst Ferdinandusse (Europäische Kommission).

Es handelte sich um den dritten Runden Tisch, bei dem es um regulatorische Klarheit und globale Harmonisierung ging, um den Nutzern das nötige Vertrauen zu geben, wenn sie mit Problemen mit digitalen Vermögenswerten oder neuen Token im Netz konfrontiert werden.

Es wurde hervorgehoben, wie wichtig es ist, zwischen offenen und geschlossenen Systemen und Compliance und Governance-Strukturen beim Austausch sensibler Informationen zu unterscheiden.

„DieBlockchain-Technologie und Smart Contracts bieten ein gewisses Maß an Durchsetzung von Verpflichtungen auf der Grundlage von Daten, aber es ist wichtig, den Daten zu vertrauen, die die Verwahrer der Vermögenswerte den Oracles zur Verfügung stellen, die die Informationen an die Blockchain weiterleiten. Insgesamt bietet die Tokenisierung aufregende Möglichkeiten für die Zukunft des Finanzwesens und der Investitionen, aber es ist von entscheidender Bedeutung, einen verantwortungsvollen und regulierten Ansatz zu gewährleisten, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.“

Weitere Diskussionen zur Krypto-Regulierung

Am zweiten runden Tisch wurde die Zukunft der NFT-Regulierung mit Song Choi (Soonaverse), Vitaly Semko (Minted Vodka), Joachim Schwerin (Europäische Kommission) und Jeff Bandman (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) diskutiert.

Die Gastredner sprachen darüber, wie wichtig es ist, sich auf Vorschriften zu konzentrieren, die auf Anwendungsfällen und nicht auf der zugrunde liegenden Technologie basieren. Aus der Diskussion ging hervor, dass die Europäische Kommission die dezentralisierte Finanzbranche (DeFi) untersucht, um Anwendungsfälle für NFTs in der Realwirtschaft zu identifizieren. Dies bedeutet, dass es wichtig ist, das Potenzial eines Selbstregulierungsrahmens und der Blockchain-Technologie für die Aufsicht zu berücksichtigen.

Der erste runde Tisch diskutierte außerdem mit Charlie Varley (IOTA Foundation) und Marius Kat (Europäisches Parlament) über die Erhöhung des Vertrauens, der Verantwortlichkeit und der Benutzerfreundlichkeit in selbst gehosteten Wallets mit DID und wiederverwendbaren KYCs. Ein dezentraler Identifikator (DID) wurde vorgeschlagen, um sicherzustellen, dass Identitäten mit Wallets und Zero-Knowledge-Proofs (ZKP) verknüpft sind. Dies bietet eine Lösung von Datenschutzproblemen sowie ein durch Anreize gesteuertes System, das es den Nutzern ermöglicht, sich zu identifizieren.

Es wurde festgestellt, dass die größte Sorge der Regulierungsbehörden der Europäischen Union in Bezug auf selbst gehostete Wallets der Mangel an Infrastruktur und Instrumentarien ist, die es ermöglichen, die Eigentümer zu identifizieren, wenn ein Verdacht auf Terrorismusfinanzierung oder Geldwäsche besteht.

Ein weiterer Runder Tisch diskutierte mit Dennis Shouten und Bas van Sambeck (Chunk Works), Peter Kerstens (Europäische Kommission) und Jan Klesla (European Blockchain Partnership) über die Kosten der Regulierung und die Unsicherheit für KMU und Startups.

Laut IOTA zeigt die Veranstaltung, dass sowohl die Branche als auch die politischen Entscheidungsträger bereit sind, eine gemeinsame Basis zu finden, um Verbraucherrechte zu schützen und Innovationen zu fördern.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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