Brisanter Vorschlag für Terra Classic: Abgabenverlagerung von Absender auf Empfänger

• Orbit Labs unterstützt den Vorschlag, demzufolge Abgaben vom Empfänger und nicht vom Absender erhoben werden sollen, wodurch Transaktionen benutzerfreundlicher würden.
• Außerdem will man Forks der Cosmos-Module aus den Standard-Upstream-Modulen von Terra Luna Classic entfernen, da sie zu kostspielig seien.

Orbit Labs hat Terra Luna Classic (LUNC) einen Vorschlag unterbreitet, der darauf abzielt, Fork-Module aus den Standard-Upstream-Modulen des Netzwerks zu entfernen.

Die Codebasis von Terra Classic stützt sich derzeit auf mehrere geforkte Versionen von Cosmos-Modulen, die integriert wurden, um einige der einzigartigen Funktionen des Systems zu ermöglichen. Orbit Labs behauptet, dass diese Forks dazu geführt haben, dass die Codebasis zunehmend von den Upstream-Modulen abweicht, was die Wartungskosten hoch gehalten hat.

Diese Abspaltungen haben das Netzwerk auch anfällig für potenzielle Sicherheitsangriffe gemacht, da sich Updates verzögern, und die Interoperabilität mit anderen Netzwerken, die auf der Cosmos-Codebasis basieren , massiv beeinträchtig, so Orbit Labs in seinem Vorschlag weiter. Es schlägt vor, die Fork-Module zu entfernen und die Standard-Upstream-Module zu integrieren.

Das Unternehmen sagte auch seine Unterstützung für die Umkehrung der Steuerschuldnerschaft in Terra Classic zu, ein Vorschlag, der zuerst von zwei anderen Entwicklern unterbreitet wurde. Bei der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft wird die Steuer vom Empfänger und nicht vom Absender abgezogen, „so dass der Absender die Steuer nicht mehr als zusätzliche Gebühr anhängen muss“

Das Unternehmen hat angeboten, „eine Überprüfung gemäß den Bedingungen des PPJ durchzuführen, falls die vorgeschlagene Steuerimplementierung von der Regierung genehmigt wird“. Nach der Bewertung des Codes wird das Unternehmen sicherstellen, dass er sicher und effizient ist und mit den Zielen des Terra Classic Ökosystems übereinstimmt. Es heißt, dass dieser Prozess bis zu 2.500 $ kosten könnte und man verspricht, die Zahlung von LUNC zu den geltenden Tarifen zu akzeptieren, wenn die Community den Vorschlag genehmige:

Durch die Überprüfung und Unterstützung bei der Implementierung des vereinfachten Mechanismus zur Steuerabwicklung will OrbitLabs Terra Classic dabei helfen, die aktuellen Herausforderungen bei der Steuerabwicklung zu überwinden und sich in Richtung einer effizienteren, benutzerfreundlichen und Dapp-freundlichen Blockchain zu bewegen. Wir glauben, dass dieser Ansatz ein Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit von Verbesserungen, sorgfältigem Risikomanagement und der Einbeziehung der Community schafft.

LUNC wird zu $0,00008929 gehandelt und ist in den letzten Tagen um 2,4 % gesunken, während das Handelsvolumen um 39 % gestiegen ist. Seine Marktkapitalisierung liegt bei $510 Millionen.

Einer der größten Kritikpunkte an dem Projekt ist sein übergroßes Angebot, das bei 6,79 Billionen liegt. Dies, so glauben Analysten, schränkt seine Fähigkeit ein, massive Gewinne zu erzielen. Um dem entgegenzuwirken, ist das Token-Brennen zu einem der Faktoren geworden, auf die sich LUNC-Inhaber langfristig verlassen.

Diese Verbrennungen könnten für das Netzwerk noch besser werden. Wie auf X bekannt wurde, könnte ein bevorstehender Burn der Terraform Labs Shuttle-Brücke bis zum Ende dieses Monats 254 Milliarden LUNC-Münzen und über 176 Millionen USTC-Münzen verbrennen.

Dieser eine Burn wird das Gesamtangebot an $LUNC um fast 5%verringern .