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  • Die SEC hat die Fristen für die Genehmigung oder Ablehnung von Bitcoin-ETF-Anträgen von großen Investmentfirmen auf Mitte Oktober 2023 verschoben.
  • Der Marktwert von Bitcoin ist nach der Ankündigung der SEC um 5 % auf 26.100 $ gefallen.

In einer elektrisierenden Entwicklung hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Entscheidung über mehrere anhängige Bitcoin-ETF-Anträge erneut verschoben. Die Fox-Business-Journalistin Eleanor Terrett hat den Schritt der SEC in einem Tweet aufgegriffen und damit eine weitere Wendung in einer Geschichte herbeigeführt, über die viel spekuliert wurde, insbesondere nachdem Grayscale Investments seine Klage gegen dieselbe Regulierungsbehörde gewonnen hatte.

Mehr als nur WisdomTree: Finanz-Titanen in Wartestellung

Es geht nicht nur um WisdomTree; auch Titanen wie BlackRock, Fidelity, VanEck und Invesco Galaxy müssen ihre ETF-Ambitionen auf Eis legen. Die SEC hatte ursprünglich eine 45-Tage-Frist gesetzt, die am 4. September 2023 ablaufen sollte, aber diese Frist wurde nun verschoben, was die Zeitspanne und die Spannung für die Marktteilnehmer verlängert.

Bitcoin-Preis-Reaktion: Ein Einbruch auf 26.100 Dollar

Nachdem die Entscheidung der SEC bekannt wurde, fiel der Bitcoin-Kurs stark. Laut einem Bericht von CoinDesk sank der Wert der Kryptowährung um 5 % und fiel auf 26.100 US-Dollar.

Der Graustufen-Ripple-Effekt

Die Verzögerung kommt im Gefolge des jüngsten gerichtlichen Sieges von Grayscale über die SEC, eine Entwicklung, die Hoffnungen auf ein günstigeres regulatorisches Umfeld für Bitcoin-Spot-ETFs genährt hat. Der Sieg von Grayscale gibt zwar nicht sofort grünes Licht für einen Spot-Bitcoin-ETF, aber er bedeutet, dass die SEC den Vorschlag von Grayscale erneut prüfen muss, was ein gewisses Maß an Hoffnung für ähnliche anhängige Anträge bietet.

Kollektive Zustimmung: Ein wachsender Chor

In einer einzigartigen Wendung der Ereignisse hat der Chief Investment Officer von Bitwise, Matt Hougan, die SEC öffentlich dazu aufgefordert, alle anhängigen Bitcoin-ETFs auf einmal zu genehmigen. Trotz des Rufs der SEC, unberechenbar zu sein, argumentiert Hougan, dass eine kollektive Genehmigung den besten Interessen der Investoren dienen würde.

Die Strategie der SEC: Ein 240-tägiges Überprüfungsfenster

In der Vergangenheit hat die SEC oft bis zu 240 Tage für das Prüfverfahren benötigt, vom Eingang eines Antrags bis zur endgültigen Entscheidung. Dies deutet darauf hin, dass die jüngste Reihe von Verzögerungen, auch wenn sie schwerwiegend sind, für die Behörde nicht unbedingt ungewöhnlich sind.

Investoren und Branchenbeobachter richten ihre Augen nun auf Mitte Oktober, einen Monat, der sehr wohl ein Wendepunkt für die Welt der Kryptowährung werden könnte.

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