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  • Das Consulting-Unternehmen BP Ventures steht vor dem Abschluss der Einführung von ISO 20022 auf der Stellar Blockchain.
  • ISO 20022 ist ein verbindliches Upgrade des SWIFT-Systems, das von Banken weltweit für den Zahlungsverkehr genutzt wird.

Neben der Zahlungsabwicklung wird der Standard auch für die Abrechnung von Aktien und anderen Wertpapieren verwendet. Echtzeit-Clearingsysteme wie SWIFT, SEPA in Europa, Faster Payments im Vereinigten Königreich etc. nutzen den Standard bereits. Die Standardisierung von Übertragungs- und Compliance-Protokollen ermöglicht es Unternehmen, Kosten zu senken und Risiken zu reduzieren. SWIFT hatte mit der Einführung im März 2023 begonnen.

Anthony Barker, Gründer von BPV, kommentierte diese Initiative:

„Wir glauben, dass wir die bisher robusteste Abbildung von ISO 20022 XML implementiert haben. Dies wird es Banken und Finanzinstituten überall ermöglichen, von der Stellar-Blockchain-Technologie, dem Stablecoin Circle USDC, zu profitieren und mit den ISO-Standards konform zu bleiben.“

Im Laufe der Jahre hat BPV Finanzinstituten geholfen, ihre Effizienz, Sicherheit und Marktreichweite zu verbessern. Dies geschieht durch die Integration von Blockchain-Lösungen zur Verwaltung von Digital-Assets in die Transfer-Prozesse.

Die Vorteile von Stellar, wie die Fünf-Sekunden-Abwicklung, die niedrigen Gebühren und die sofortige Finalität, werden bei Zahlungen und anderen Vermögensübertragungen genutzt werden. Gleichzeitig werden die Transaktionen auf der Grundlage des neuen ISO 20022-Standards abgewickelt werden.

Chancen und Risiken des ISO 20022 Standards

Die Entwicklung ermöglicht, dass Überweisungen im Finanzsektor im Wert von Billionen Dollar auf das Stellar-Netzwerk übertragen werden können. Laut Barker wird die Implementierung den Finanzinstituten die Möglichkeit geben, ihre Infrastruktur aufzurüsten„

„Der gesamte Finanzsektor wird seine Arbeitsabläufe umstrukturieren müssen, um die ISO 20022-Konformität zu gewährleisten. Diese neue Integration in das Stellar-Netzwerk ermöglicht es, die betriebliche Effizienz zu verbessern und gleichzeitig die Einhaltung der neuen Norm zu erreichen.“

Nach Angaben der ISO-Organisation soll ISO 20022 bis 2025 der universelle Standard für Großbetragszahlungssysteme aller Reservewährungen werden. Er wird bereits von Zahlungssystemen in über 70 Ländern verwendet. Schätzungen zufolge unterstützt ISO 20022 weltweit 80 Prozent des Transaktionsvolumens und 87 Prozent des Transaktionswerts.

Zum Problem kann jedoch die geforderte Präzision der Daten bei der Übertragung von Nachrichten werden. Jedes Zeichen, das in die Finanznachricht eingegeben wird, muss exakt den Spezifikationen der Norm entsprechen. Dies kann an beiden Enden der Kommunikationskette validiert werden. Der kleinste Fehler führt zur Ablehnung der betroffenen Transaktion und einer Verzögerung von mehreren Tagen. Ein weiteres Problem ist, dass alle Daten manuell eingegeben werden, was bedeutet, dass menschliche Fehler möglich sind.

Da der ISO 20022-Standard keine Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben wird und sich nicht auf die verfügbaren Kryptowährungen auswirkt, sind Banken und Finanzinstitute die einzigen Nutznießer der Implementierung. Ripple hat außerdem mitgeteilt, dass man dem ISO 20022-Standardisierungsgremium beigetreten sei und daran arbeite, einen neuen Datenstandard für Zahlungen zwischen Finanzinstituten zu schaffen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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