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  • Bei BlackRock ist glaubt man, die Zinssenkungen in den USA würden moderater ausfallen, als von der Wirtschaft erwartet.
  • Coinbase bestreitet, Bitcoin-Schuldverschreibungen an BlackRock ausgegeben zu haben, und bekräftigt die Nachprüfbarkeit aller erfolgten On-Chain-Transaktionen.

Kürzlich sagte BlackRock laut Reuters, dass die viel erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve möglicherweise nicht so tief ausfallen werden, wie der Markt derzeit erwartet.

Laut einer detaillierten Untersuchung des Investment Institute von BlackRock erwartet der Anleihemarkt zwar Zinssenkungen von rund 120 Basispunkten bis Ende dieses Jahres und bis zu 250 Basispunkten bis 2025, doch könnten diese Prognosen übertrieben sein. Das Institut erklärte:

„Während sich die Fed darauf vorbereitet, mit den Zinssenkungen zu beginnen, preisen die Märkte so tiefe Zinssenkungen ein wie in vergangenen Rezessionen. Wir glauben, dass diese Erwartungen übertrieben sind.“

Der Vermögensverwalter ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft immer noch Anzeichen von Widerstandsfähigkeit zeigt. Die Inflation hat sich zwar verlangsamt, ist aber noch nicht so weit zurückgegangen, dass sie solch drastische Kürzungen rechtfertigen würde. Diese Einschätzung stellt die derzeitige Markthaltung in Frage, die auf eine aggressivere geldpolitische Reaktion zu setzen scheint.

Inflation und Vorsicht prägen BlackRocks Erwartung an Zinssenkungen

Die Untersuchungen von BlackRock unterstreichen die Komplexität der heutigen Wirtschaftslage. Eine kontinuierlich wachsende Wirtschaft, anhaltende Haushaltsdefizite und strukturelle Probleme wie anhaltende geopolitische Spannungen dürften mittelfristig für eine steigende Inflation sorgen.

Nach Ansicht von BlackRock deuten diese Faktoren darauf hin, dass die US-Notenbank bei Zinssenkungen vorsichtiger vorgehen wird. Das Unternehmen vertritt die Auffassung, dass ein Vergleich des aktuellen Szenarios mit früheren Rezessionen, in denen größere und schnellere Entlassungen üblich waren, angesichts dieser neuen Faktoren unangebracht sein könnte.

Darüber hinaus äußerte sich BlackRock besorgt über die möglichen Gefahren, die mit einer starken, schnellen Zinssenkung verbunden sind. Solche Veränderungen könnten die Volatilität auf den ohnehin schon sehr instabilen Finanzmärkten erhöhen.

Das Unternehmen wies darauf hin, dass eine rasche Anpassung der Zinssätze die Preise von Vermögenswerten stören könnte, da die Finanzmärkte die Auswirkungen eines langsameren Inflationsabbaus möglicherweise nicht vollständig einkalkuliert hätten.

Wie wir bereits berichtet haben, ist Coinbase, eine große Kryptowährungsbörse, in die Kritik geraten, weil sie angeblich Bitcoin-Schuldscheine an BlackRock ausgestellt hat. Diese Spekulationen legten nahe, dass BlackRock den Markt manipulierte, indem es Coinbase als Kanal nutzte, um sich indirekt in Bitcoin zu engagieren.

Coinbase wies die Vorwürfe jedoch kategorisch zurück. In einer kürzlichen Ankündigung betonte die Börse, dass alle ihre Transaktionen vollständig auf der Bitcoin-Kette erfolgen, transparent sind und von der Öffentlichkeit überprüft werden können.

Das Unternehmen bekräftigte außerdem, dass es keine Beweise für die Behauptung gibt, dass es die Marktmanipulation in Zusammenarbeit mit BlackRock unterstützt.

Moderate Zinssenkungen würden die Euphoriker des Kryptomarkts auf den Boden der Tatsachen zurückholen

Die Möglichkeit, dass die US-Notenbank die Zinssätze moderater senkt als bisher angenommen, könnte erhebliche Auswirkungen auf die großen Kryptomärkte haben. Normalerweise können niedrigere Zinssätze auf der Suche nach besseren Renditen die Liquidität in risikoreichere Vermögenswerte wie Kryptowährungen treiben.

Sollten die Zinssenkungen der Fed hingegen weniger stark ausfallen, wie BlackRock rät, könnte die erwartete Flut von Geldern in den Kryptomarkt eingeschränkt werden.

Dies könnte die kurzfristigen optimistischen Erwartungen dämpfen, was zu einem vorsichtigeren Handel führen würde, da die Anleger abwarten, wie sich ein langsamerer Rückgang der Inflation und eine vorsichtigere Fed-Politik auf die gesamte Finanzszene, einschließlich digitaler Vermögenswerte, auswirken würden.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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