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  • BlackRock und Ark Invest plädieren für Sachrücknahmen in ihren geplanten Bitcoin-ETFs, die Anlegern möglicherweise Steuervorteile bieten.
  • Die Haltung der SEC zu Bar-Rücknahmen ist ein kritischer Punkt in den laufenden Gesprächen über die Ausgestaltung der Struktur und den Betrieb der Bitcoin-ETFs.

Die Anträge auf börsengehandelte Bitcoin-Spotfonds (ETF) haben Vermögensverwalter wie BlackRock und Ark Invest an den Verhandlungstisch mit der US-Börsenaufsicht SEC gebracht. In einem aktuellen Bericht von Yahoo Finance und DLNews geht es um die operativen Feinheiten dieser Fonds, insbesondere um die Methoden der Rücknahme durch die Anleger. Dieser Punkt ist nicht nur eine Formsache, sondern ein wichtiges Kriterium für die steuerlichen Konsequenzen für Anleger.

Rücknahmen: Ein steuerlicher Blickwinkel

BlackRock und seine Börsenpartner Nasdaq und Ark Invest, setzen sich für Sachrücknahmen für ihre geplanten Bitcoin-ETFs ein. Im Gegensatz zu den von der SEC favorisierten Barrücknahmen würden die Market Maker bei den Sachrücknahmen Bitcoin direkt im Gegenzug für ETF-Anteile erhalten. Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg Intelligence, betont die Steuereffizienz dieses Ansatzes:

„Sacheinlagen-Rücknahmen könnten Kapitalertragssteuern verhindern, die ausgelöst würden, wenn der Fonds Wertpapiere verkaufen müsste, um die Rücknahmen zu erfüllen.“

Rückblick auf frühere Entwicklungen

Ein Rückblick auf frühere CNF-Beiträge liefert den Kontext für diese Diskussion. Die Entscheidung des IRS im August, Krypto-Staking-Belohnungen zu besteuern, und die Genehmigung der DAC8 Crypto Tax Rule durch das EU-Parlament im September haben die Landschaft für Kryptoinvestoren neu gestaltet. Diese Ereignisse unterstreichen die anhaltende Komplexität der Überschneidung von Kryptoinvestitionen und Steuervorschriften.

Der Weg nach vorn für Bitcoin-ETFs

Mit dem laufenden Dialog zwischen Vermögensverwaltern und der SEC scheint das Potenzial für einen Bitcoin-ETF vor Ort bis Januar 2024 vielversprechend, so die Analysten von Bloomberg Intelligence. Diese laufende Diskussion ist, wie Balchunas es beschreibt, eine „Nebenhandlung in diesem nicht enden wollenden Drama“, die die komplizierten und oft herausfordernden Interaktionen zwischen dem Kryptosektor und den Regulierungsbehörden illustriert.

Diese Entwicklungen markieren einen kritischen Punkt bei der Vermischung von Kryptowährungen mit konventionellen Finanzen. Die Entscheidungen rund um die Rücknahmemethoden von Bitcoin-ETFs haben erhebliche Auswirkungen auf die Steuerstrategien und Renditen der Anleger.

Für Anleger ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und die weiteren Auswirkungen dieser Entscheidungen zu berücksichtigen. Die Verhandlungen prägen die Zukunft von Krypto-Anlagen und schaffen möglicherweise einen Modellfall für die Branche.

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