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  • Ethereum steht nach der Festlegung von BlackRock auf sein Open Source System vor einem Aufwärtstrend.
  • BlackRock hat bereits sein erstes Tokenisierungsprojekt auf der Ethereum-Blockchain gestartet.

Die seit langem bestehende Kontorverse, ob ein nicht-restriktives Open-Source-Ledgersystem oder ein proprietäres System vorzuziehen sei, schlich sich in eine Podiumsdiskussion auf dem State of Crypto Summit 2024 von Coinbase am 13. Juni ein. Hier wendete sich das Blatt zugunsten von Open Source in Gestalt des EThereum-Projekts, wobei Samara Cohen, Chief Investment Officer von BlackRock für ETF- und Index-Investments, die Entwicklung der Technologie beschrieb.

BlackRock bervorzugt Open Source

Eigentlich hatte man vor einigen Jahren erwartet, dass private, proprietäre Blockchains die Führung übernehmen würden, doch die Open-Source-Systeme haben sich durchgesetzt. 

In Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Securitize hat BlackRock den Institutional Digital Liquidity Fonds tokenisiert, der eine anfängliche Liquidität von 100 Millionen Dollar aufweist. Der Fonds investiert in erster Linie in Bargeld, kurzfristige Schuldverschreibungen und US-Staatsanleihen und nutzt dabei die Architektur von Ethereum.

Auch Hunter Horsley, CEO von Bitwise, sieht bei BlackRock einen bemerkenswerten Wandel hin zu Open Source. In diesem Zusammenhang erklärte Horsley, dass es keine Debatte mehr gebe, da Open Source unter den Bistributed-Ledger-Systemen nun die Nase vorn habe.

Auswirkungen von BlackRocks Entscheidung

Laut Anthony Sassano, einem renommierten Angel-Investor, Berater und Gründer von The Daily Gwei, ist Ethereum die Zukunft. Seiner Meinung nach kann BlackRocks Entscheidung eine Hausse auslösen und ETH auf einen neuen Höchststand bringen:

„Lesen und verdauen Sie das ernsthaft. Ein leitender Angestellter von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt, sagt Ihnen, dass die Zukunft in Open Source Blockchains liegt – insbesondere, dass die Zukunft Ethereum heißt!“ 

Auf dem State of Crypto Summit 2024 konnte man die Erkenntnisse der Entscheider bei Marktführern zur Kenntnis nehmen, wie Sandy Kaul, Senior Vice President bei Franklin Templeton, und Alesia Haas, CFO von Coinbase. In ihren Statements hoben sie das Jahr 2024 als entscheidend für die Integration von DeFi und TradFi über ETFs und die Tokenisierung von Vermögenswerten hervor.

Außerdem war man sich einig, dass die Integration der Blockchain-Technologie in die gängigen Finanzpraktiken die Akzeptanz von Plattformen gefördert hat, die Transparenz, Zugänglichkeit und Governance bieten – Open Source also.

Als Reaktion auf diese Entwicklung erwarten Analysten einen sprunghaften Anstieg des ETH-Kurses, wobei der Analyst Michaël van de Poppe vorhersagt, dass der Markt in Erwartung eines Ether-ETFs, der Anfang Juli an den Start gehen soll, explodieren wird – CNF berichtete.

„Ethereum hat in den letzten drei Wochen korrigiert, doch langsam aber sicher wird die Dynamik in Richtung einer Börsennotierung des Ethereum-ETF beginnen, sich zu entwickeln. Es wird erwartet, dass der ETF im Juli an den Start gehen wird. Ich setze auf das ETH-Ökosystem, und es hält ein entscheidendes Unterstützungsniveau.“

Bei Redaktionsschluss wurde ETH bei 3.531 $ gehandelt, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 0,28 % gestiegen und in den letzten sieben Tagen um 4,4 % gesunken war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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