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  • Blackrock-CEO Larry Fink erklärte, Bitcoin sei eine eigene Anlageklasse sein Wachstum werde durch die US-Wahlen nicht beeinträchtigt.
  • BlackRocks Bitcoin-Spot-ETF ist innerhalb von neun Monaten auf 23 Milliarden Dollar angewachsen, und das institutionelle Interesse an Bitcoin hat zugenommen.

Larry Fink, CEO von BlackRock, ist der festen Überzeugung, dass Bitcoin auf dem Weg ist, eine eigenständige Anlageklasse zu werden. Er ist der Ansicht, dass die bevorstehenden US-Wahlen keinen Einfluss auf den Bitcoin haben werden, da keiner der beiden Kandidaten die Entwicklung maßgeblich beeinflussen wird. Fink äußerte sich während der Bilanzpressekonferenz von BlackRock für das dritte Quartal und deutete damit an, dass das Unternehmen Bitcoin immer optimistischer sieht.

BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat eine große Wette auf Bitcoin abgeschlossen. Der Bitcoin-Spot-ETF des Unternehmens, der im Januar aufgelegt wurde, war ein großer Erfolg. Er wurde vor nur neun Monaten aufgelegt und hat es geschafft, ein erstaunliches Vermögen von 23 Milliarden Dollar anzusammeln. Dieses Wachstum zeigt, wie sehr sich institutionelle Käufer Bitcoin zuwenden, wobei BlackRock bei der Förderung von Bitcoin als Anlageklasse führend ist.

Fink verglich Bitcoin mit anderen Finanzprodukten der Wall Street, die einst ignoriert wurden und allmählich aufblühten, darunter Hypotheken- und Hochzinsanleihen. Seit Anfang des Jahres 2021 hat er seine Meinung über Kryptowährungen geändert, vor allem als er zusammen mit dem CEO von JPMorgan gesehen wurde, wie er sie diskreditierte. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass Fink bullisch ist.

Bitcoin-ETFs brechen Zufluss-Rekorde

Bitcoin-ETFs verzeichnen Rekordzuflüsse, was ihre Präsenz auf dem Markt nur noch mehr unterstreicht. Die US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten in der jüngsten Vergangenheit Zuflüsse in Höhe von 555,9 Millionen US-Dollar, die höchsten Zuflüsse seit Juni dieses Jahres. Dieser Anstieg brachte den Bitcoin-Preis auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 66.500 $, was darauf hindeutet, dass die Anleger mehr Vertrauen in die Kryptowährung gewinnen.

Dieser Trend ist nicht unbemerkt geblieben, und Experten haben begonnen, ihn zur Kenntnis zu nehmen. Laut Nate Geraci, Präsident von ETF Store, waren die jüngsten Zuflüsse im Zusammenhang mit den ursprünglichen Nachfrageerwartungen lächerlich. Die Nettozuflüsse von Bitcoin-ETFs haben in den letzten zehn Monaten fast 20 Milliarden Dollar erreicht, was ein klares Signal dafür ist, dass immer mehr institutionelle Anleger an Bitcoin interessiert sind.

Eric Balchunas, leitender ETF-Analyst bei Bloomberg, hat Bitcoin-ETFs auch mit goldbasierten Produkten verglichen und gesagt, dass Gold zwar der vertrauenswürdige sichere Hafen ist, Bitcoin aber ein starkes Angebot für diese Position macht. Gold-ETFs haben in diesem Jahr nur Nettozuflüsse in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar verzeichnet, während Bitcoin-ETFs über 19 Milliarden Dollar angezogen haben.

Bitcoin könnte Gold als „sicherer Hafen“ den Rang ablaufen

Es gibt einen zunehmenden Trend, dass institutionelle Anleger in Bitcoin investieren, so dass der Unterschied zwischen Bitcoin und Gold gering ist. Dies ist ein Indikator für die zunehmende Bedeutung von Bitcoin als Anlage, die angesichts geopolitischer Risiken eine Zuflucht bietet.

Den größten Zufluss meldete der Fidelity Wise Bitcoin Origin Fund (FBTC) mit 239,3 Millionen Dollar, während der Bitcoin ETF von Bitwise (BITB) mehr als 100 Millionen Dollar anlockte. BlackRocks eigener iShares Bitcoin Trust (IBIT) verzeichnete einen Zufluss von 79,6 Millionen Dollar. Andere Bitcoin-ETFs wie der ARKB und GBTC verzeichneten ebenfalls Zuflüsse.

Standard Chartered hat prognostiziert, dass Bitcoin bis 2025 die Marke von 200.000 $ überschreiten wird, unabhängig vom Ergebnis der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen. Dieser Aufwärtstrend wird durch das wachsende Interesse des Instituts und die Entwicklung von Bitcoin als Finanzinstrument untermauert.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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