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  • Der Bitcoinkurs lag in den letzten Tagen über 28.000 Dollar, während es bei den Altcoins eher ruhig blieb.
  • Bitcoin-Fonds sahen letzte Woche massive Abflüsse, doch die Zuflüsse überwogen.

Der Bitcoin-Markt floriert weiterhin inmitten einer globalen Bankenkrise, die sich Analysten zufolge noch im Anfangsstadium befindet. In den USA gibt es Bestrebungen, die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) vorübergehend Einlagen über die derzeitige Obergrenze von 250.000 Dollar für die meisten Konten hinaus versichern zu lassen, ohne die Zustimmung des Kongresses einzuholen. Es wird erwartet, dass das Vertrauen in Bitcoin stark ansteigen wird.

Darüber hinaus wurde die jüngste Bankeninsolvenz mit dem Konkurs von Lehman Brothers von 2008 verglichen. Die Finanzkrise von 2008 war gewissermaßen die Geburtshilfe für den Bitcoin von Satoshi Nakamoto, der nun seine erste große globale Rezession erleben wird.

Nachdem Bitcoin in den letzten vierzehn Jahren getestet wurde, wird erwartet, dass er die Menschen vor der drohenden finanziellen Implosion schützen wird. Bitcoin ist trotz der steigenden weltweiten Nachfrage auf 21 Millionen Stück limitiert.

Der Bitcoin-Markt im Vorfeld der kommenden Fed-Erklärung

Der Bitcoinkurs ist in den letzten 14 Tagen um über 26 Prozent gestiegen. Nachdem er in den letzten drei Tagen über dem 200 WMA geblieben ist, werden die Analysten immer zuversichtlicher, dass die Auswirkungen des wöchentlichen Todeskreuzes abklingen werden.

 


Darüber hinaus überwiegen die fundamentalen Aspekte von Bitcoin gegenüber den technischen Aussichten. Insbesondere die Rendite der zweijährigen Staatsanleihen ist um über vier Prozent gefallen, der stärkste Fünf-Tage-Rückgang seit dem historischen Crash im Oktober 1987. Mit weiteren Forderungen nach einer Straffung der Geldpolitik durch die Fed, einschließlich einer Senkung des  Leitzinssatzes, könnte der Bitcoin-Preis auf 30.000 Dollar steigen.

Der Bitcoin-Markt hat die jüngste Krypto-Rallye angeführt, da der Mittelzufluss in Altcoins weitgehend reduziert wurde. Der ETH/BTC-Chart ist ein klares Zeugnis dafür, dass die Altcoins noch keine Gewinne verzeichnen können. Analysten gehen davon aus, dass die Altcoin-Saison nach einer Erholung im ETH/BTC-Vierstundenchart stattfinden wird.

Nichtsdestotrotz hat der Bitcoin-Markt Mittelabflüsse verzeichnet, wie das On-Chain-Analyseunternehmen CoinShares berichtet. Dem Bericht zufolge verzeichneten Bitcoin-Fonds in der vergangenen Woche massive Abflüsse, obwohl die Zuflüsse die Abflüsse überwiegen. Coinshares berichtet:

„Bitcoin als größter digitaler Vermögenswert stand im Mittelpunkt und verzeichnete letzte Woche Abflüsse in Höhe von 244 Millionen Dollar. Short-Bitcoin verzeichnete ebenfalls Abflüsse in Höhe von 1,2 Millionen Dollar, obwohl es nun das Anlageprodukt mit den größten Zuflüssen seit Jahresbeginn von 49 Millionen Dollar ist.“

 


Der sprunghafte Anstieg der Abflüsse geht mit verstärkten Gewinnmitnahmen von Bitcoin-Minern einher, seit der Kurs 28.000 Dollar erreicht hat.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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