- Anlässlich des Plan B Forums 2024 in Lugano wurde ein Satoshi Nakamoto Denkmal enthüllt. Zwar weiß man auch dort nicht, wer das ist, aber man arbeitet daran.
- Auf dem Plan B Forum 2024 an diesem Wochenende zum Thema Bitcoin treten namhafte Branchen-Prsönlichkeiten wie Nick Szabo, Adam Back und Samson Mow auf.
Die Statue des unbekannten Bitcoin-Gründers „Satoshi Nakamoto“ wurde gestern vom Bürgermeister von Lugano enthüllt. Sie fand zu Beginn der zweitägigen Plan B-Konferenz zum Thema Bitcoin statt. An der Konferenz nehmen namhafte Gäste aus dem Krypto- und Finanzsektor teil.
Mayor of Lugano City presents a Statue of Satoshi.
It’s a great rendition of #Bitcoin’s creator I think. pic.twitter.com/rOAtUMgYcb
— Willy Woo (@woonomic) October 25, 2024
Zu den Sprechern auf der Veranstaltung gehören die „Nakamoto-Kandidaten“ Nick Szabo und Adam Back, der Gründer von Blockstream, sowie Samson Mow, CEO von JAN3 und ein ehemaliger Kollege von Back. Außerdem werden prominente Persönlichkeiten wie Stella Assange, die Ehefrau von Julian Assange, sein Bruder Gabriel Shipton und SkyBridge Capital CEO Anthony Scaramucci sowie Tether CEO Paolo Ardoino an der Veranstaltung teilnehmen.
Das Ziel dieser Konferenz ist es, Diskussionen über die Einführung von Bitcoin, Wirtschaft, finanzielle Freiheit und Redefreiheit zu fördern. Satoshi Nakamoto stellte Bitcoin der Welt 2009 vor, nach der globalen Finanzkrise 2008.
Insbesondere Adam Back wird im ursprünglichen Bitcoin-Whitepaper erwähnt, was zu Spekulationen über seine Identität als Nakamoto beiträgt. Außerdem wurde in der HBO-TV-Dokumentation, die Anfang des Monats gesendet wurde, der Bitcoin Core-Entwickler Peter Todd als der „echte Nakamoto“ und BTC-Gründer genannt – CNF berichtete.
Bitcoin und die Wirtschaft
Die Bitcoin-Community hat sich für die Übernahme von BTC durch Unternehmen eingesetzt. Da sich die Chancen auf einen Sieg von Donald Trump über Kamala Harris verbessern, wird Bitcoin wahrscheinlich noch mehr Aufmerksamkeit erhalten. In der Vergangenheit hat Donald Trump darüber nachgedacht, BTC zum Reservewert für Amerika zu machen, und plant auch, Bitcoin-Schecks auszustellen, um die 35 Billionen Dollar Staatsschulden der Vereinigten Staaten zu reduzieren. Nicht nur Bitcoin, sondern auch für Altcoins könnte eine Trump-Präsidentschaft ein Bullensignal bedeuten – CNF berichtete.
Auf der anderen Seite denken Unternehmen wie Microsoft über Investitionen in Bitcoin nach, so die jüngsten Berichte. Microsoft skizzierte einen Vorschlag mit dem Titel „Assеssmеnt of Invеsting in Bitcoin“, über den die Microsoft-Aktionäre am 10. Dezember abstimmen sollen.
Der Vorschlag wurde vom National Center for Public Policy Research (NCPPR) eingebracht, einer unabhängigen konservativen Denkfabrik, die für die Förderung marktwirtschaftlicher Prinzipien bekannt ist. Sie verweisen auf den Erfolg des Business-Intelligence-Unternehmens MicroStrategy, dessen Bitcoin-Investitionsstrategie den Aktienkurs von Microsoft im Jahr 2024 deutlich übertroffen hat.
MicroStrategy-Chef Michael Saylor wandte sich persönlich an Microsoft-CEO Satya Nadella, er könne dem Unternehmen helfen, eine weitere Billion Dollar für die MSFT-Aktionäre zu verdienen.
Hey @SatyaNadella, if you want to make the next trillion dollars for $MSFT shareholders, call me. pic.twitter.com/NPnVvL7Wmj
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) October 25, 2024