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  • PlanB, stets getreu dem Stock-to-Flow-Model, hält einen Bitcoinkurs von 100.000 Dollar bis 2023 für möglich.
  • Laut Bloomberg befindet sich Bitcoin in einem Muster, das deutlich über 50.000 Dollar erwarten lässt.

Während Bitcoin über der 40.000-Dollar-Marke pendelt, erfreuen die Analysten von PlanB und Bloomberg die Gläubigen mit ihren jeweiligen Prognosen bis Ende 2022. PlanB ist bekannt für sein Stock-to-Flow-Modell als Indikator für den Bitcoinkurs.
Eine Zeit lang hatte das Modell einen guten Ruf, etwa bis März-Juli 2020, direkt nach der dritten Halbierung. Bitcoin verhielt sich noch im Januar 2021 brav modellkonform, um sich dann ab März von den optimistischen Vorhersagen zu verabschieden. Eine der bemerkenswertesten Abweichungen zwischen der Schönwetter-Prognose und der Realität war der Kurseinbruch von 50% im Mai.
Bitcoin brauchte bis November, um wieder Tritt zu fassen und stieg danach auf fast 70.000 Dollar. Das weckte bei den Anlegern die Hoffnung, dass die Vorhersage des Stock-to-Flow-Modells von 100.000 Dollar zum Jahresende könnte doch noch eintreffen. Tat sie aber nicht. Seitdem gilt das Modell als unzuverlässig, insbesondere da es die zahlreichen externen Faktoren, die den Bitcoinkurs beeinflussen, offenbar nicht berücksichtigt.

Die neue PlanB-Prognose

Obwohl PlanB die Schwächen des Modells einräumt, ist man immer noch zuversichtlich, dass die Formel funktioniert. Sie liefert jetzt – man glaubt es kaum – wieder die Prognose von 100.000 Dollar zum Jahresende.  Als Antwort auf die Besorgnis eines Twitter-Nutzers über das Scheitern des Modells, twitterte PlanB:

„Das beunruhigt noch nicht, wirft aber die Frage auf: Müssen wir das Modell an diese neuen, niedrigeren Daten anpassen, oder müssen wir geduldig sein und diesen Zyklus zuerst beenden, weil die Preise in der zweiten Hälfte des Zyklus höher sein können – was den Durchschnitt wieder auf 100.000 Dollar bringt?“

Um diesen Wert zu erreichen, müsste Bitcoin in den nächsten 10 Monaten um 125,92% zulegen. Das ist möglich, aber ein solches solches Szenario ist, seit es Kryptos gibt, nur zweimal eingetreten: 2018 und 2020. Angesichts dieses Musters erscheint die Vorhersage dann doch wieder wahrscheinlich.
Nichtsdestotrotz kommen wieder externe Entwicklungen – wie die Einführung von  digitalen Zentralbankwährungen – ins Spiel. Viele Zentralbanken drängen auf diese staatlichen Digital-Währungen, denn darüber hätten sie die Kontrolle, im Gegensatz zu privaten Kryptowährungen. Der CEO von Binance, Changpeng Zhao, hat hat bereits laut darüber nachgedacht, wie das Aufkommen staatlichen Digital-Währungen die weitere Verbreitung existierender Kryptowährungen bedrohen würde..

Die neue Bloomberg-Prognose

Die Bloomberg-Analysten stützen sich bei ihrer Prognose auf ein seltenes technisches Muster, das Bitcoin auf dem Tages-Chart zeigt. Die Analyse legt nahe, dass das „Reversed Head and Shoulder“ Muster 53.000 als mögliches Ziel für die Kryptowährung anzeigt. Sollte Bitcoin dieses Ziel erreichen, so die Analysten, wären in der Folge neue Höchststände in Aussicht.
Das Erreichen von 53.000 Dollar würde einen 18% Anstieg bedeuten, bei einer vollständigen Umkehr und dem Verlassen des 100-Tage-Korrekturzustands. Bitcoin läge dann jedoch immer noch 20% unter seinem Höchststand von 69.000 Dollar.
Es gibt keine Sicherheit für solche Einschätzungen, aber es ist hilfreich, sie mit Indikatoren wie dem Volumen und dem Relative Strength Indicator (RSI) zu vergleichen. Das Handelsvolumen immer noch gering  – ein ungesundes Zeichen für den Kryptomarkt. Der RSI hingegen befindet sich in der neutralen Zone, was auf eine Verbesserung hindeutet.
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