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  • MetaMask-Kunden in den USA können jetzt ETH mit ihrem PayPal-Konto kaufen.
  • Die Partnerschaft von ConsenSys und PayPal kommt, nachdem der Finanzdienstleister seine Krypto-Plattform erweitert hat.

ConsenSys – Entwickler von MetaMask – ist das erste Web3-Unternehmen, das mit dem Online-Finanzdienstleister PayPal kooperiert.

ConsenSys gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass durch die Partnerschaft PayPal als Zahlungsoption in die MetaMask-Wallet-App integriert wird. MetaMask-Kunden in den USA können nun für Ether-Käufe mit ihrem PayPal-Konto innerhalb der Wallet bezahlen.

MetaMask hat die Funktion bereits für ausgewählte Nutzer in den USA eingeführt. Es ist geplant, den Rest der US-Kunden in den kommenden Wochen einzubinden.

Laut Lorenzo Santos, Produktmanager bei ConsenSys, macht die Integration den Kauf von Kryptowährung über MetaMask völlig reibungslos. Sie ermöglicht es den Nutzern sogar, das Web3-Ökosystem über die selbstverwaltete Wallet zu erkunden.

MetaMask will dazu beitragen, mehr Nutzer in das Web3-Ökosystem zu bringen. MetaMask-Kunden können derzeit für Krypto-Käufe mit ihren Visa- und MasterCards bezahlen. Kryptowallets wie Google Pay und Apple Pay sowie Banküberweisungen von ausgewählten Banken in den USA und Europa werden ebenfalls unterstützt.

Für PayPal bedeutet die Partnerschaft ein weiteres Engagement im Web3. Den ursprünglichen Krypto-Kauf-und-Verkauf-Service gibt es bei Paypal schon seit Oktober 2020 vor.

Die Partnerschaft mit ConsenSys kam zustande, nachdem PayPal seit Juni Krypto-Transfers mit mehreren populären Krypto-Börsen und -Wallets ermöglicht hatte. Damals äußerte sich Jose Fernandez da Ponte, Senior Vice President bei PayPal, optimistisch zu diesem Schritt.

Er erklärte, dass PayPal als Zahlungs- und Handelsunternehmen darauf abzielt, den Zugang zu Kryptowährungen zu verbessern. Zu den von der Plattform unterstützten Kryptowährungen gehören derzeit Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin.

Immer mehr Unternehmen erwärmen sich für das Web3

Auch andere Mainstream-Plattformen haben die reinen Verwahrungsmodelle zur Integration von Kryptowährung hinter sich gelassen. So hat auch die Multi-Asset-Brokerage-Plattform Robinhood die Ausweitung ihrer Krypto-Dienste angekündigt. Robinhood ermöglicht es den Anlegern nun, ihre Bestände an andere Wallets zu senden.

Auch PayPal-Konkurrent Stripe hat ein eigenes Tool eingeführt, mit dem Web3-Unternehmen ihren Kunden den Kauf von Kryptowährung per Fiat-Währung bieten können. Dabei werden auch Betrugs-, Compliance- und KYC-Kontrollen durchgeführt.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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