AD
AD
  • Bloomberg erhöht die Bitcoin-ETF-Zulassungswahrscheinlichkeit auf 75 % für 2023 und 95 % für 2024, beeinflusst durch den jüngsten juristischen Triumph von Grayscale.
  • Eine Flut von Bitcoin-ETF-Anträgen wartet auf die Entscheidungen der SEC zur „ersten Frist“, darunter solche von Branchenriesen wie BlackRock, Fidelity und VanEck.

Über seinen X-Account hat der unabhängige Blockchain-Forscher und Autor für verschiedene Krypto-News-Websites, Collin Brown, einen aktuellen Bloomberg-Bericht veröffentlicht. Der Bericht erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bitcoin-ETF bis Ende 2023 zugelassen wird, auf 75 % und auf noch optimistischere 95 % bis zum Jahr 2024. Dieser signifikante Anstieg der Zulassungswahrscheinlichkeit, der von einer vorherigen Schätzung von 65 % ausgeht, folgt auf den entscheidenden juristischen Sieg von Grayscale gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und schafft die Voraussetzungen für eine möglicherweise transformative Zeit für Bitcoin-ETFs.

https://twitter.com/CollinBrownBTC/status/1697102045642105132

Der Sieg von Grayscale beeinflusst die Landschaft

Der kürzlich errungene Sieg von Grayscale gegen die SEC trägt zu dieser aufgeheizten Stimmung bei. Das US-Berufungsgericht bezeichnete die Gründe der SEC für die Ablehnung des Antrags von Grayscale als „rechtswidrig“ Durch die Gerichtsentscheidung wird es für die SEC immer schwieriger, weitere Verzögerungen oder Ablehnungen im Bereich der ETFs zu rechtfertigen. Wie Collin Brown anmerkt, hat die Behörde nun nur noch wenig Spielraum“, um künftige Anträge abzulehnen.

Vollgepackte Agenda: Mehrere Anträge warten auf die Prüfung durch die SEC

In den kommenden Tagen wird die SEC voraussichtlich erste Entscheidungen zu sieben wichtigen Bitcoin-ETF-Anträgen treffen. Dazu gehören Anträge von Branchenriesen wie Bitwise, BlackRock, VanEck, Fidelity, Invesco, WisdomTree und Valkyrie. Das wahrscheinlichste Szenario, wie von Bloombergs Balchunas prognostiziert, ist eine unerwartete, kollektive Genehmigung dieser Bitcoin-Spot-ETFs.

SEC-Prüfungszeitpläne: Was zu erwarten ist

Die SEC benötigt in der Regel bis zu 240 Tage für die Standardprüfung von ETF-Vorschlägen, nachdem sie in das Bundesregister aufgenommen wurden. Dieser Zeitrahmen ist jedoch nicht starr. Die SEC kann den Prüfungszeitraum verlängern, wenn sie zusätzliche Zeit für die Bewertung benötigt. Die erste dieser Fristen wird voraussichtlich auf den kommenden Samstag, den 2. September, fallen, wie die beiden Bloomberg-Analysten anmerken.

Hohe Chancen, aber keine Garantien

Obwohl die Chancen auf eine ETF-Zulassung gestiegen sind, warnen Branchenexperten weiterhin davor, dass die SEC Anträge aus anderen als den im Grayscale-Fall genannten Gründen verzögern, anfechten oder ablehnen kann. „Die Chancen sind seit der Grayscale-Entscheidung gestiegen, aber die SEC kann immer noch Berufung einlegen oder Anträge aus anderen Gründen ablehnen“, sagte Tim Bevan, CEO der ETC Group.

Vor diesem Hintergrund halten Branchenexperten und Analysten den Atem an, da sie davon ausgehen, dass ein positives Ergebnis ein neues Allzeithoch des Bitcoin-Preises auslösen könnte, das möglicherweise bis zu 150.000 Dollar erreicht. Da alle Augen auf die anstehenden Entscheidungen der SEC gerichtet sind, steht die Kryptoindustrie weiterhin vor einem potenziell transformativen Moment.

.
Exit mobile version