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  • Die Behörden in El Salvador bieten Prämien an Unternehmen, die frühzeitig in die Bitcoin-City investieren.
  • Der mittelamerikanische Staat will seine geplante Bitcoin-City teilweise mit einer Milliarde Dollar aus dem Verkauf seiner „Bitcoin-Vulkan-Anleihen“ finanzieren.

Im September 2021 wurde El Salvador das erste Land weltweit, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Jetzt will sich das Land auf die Gründung der geplanten Bitcoin-City konzentrieren. Das Projekt hätte eigentlich schon längst in Gang kommen sollen.

Geopolitische Spannungen und der Krypto-Winter, der einen erheblichen Rückgang der Investitionen im Krypto-Sektor verursacht hat, haben es verzögert. Nun sollen die Prämien, die nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben werden, die Sache endlich voranbringen.

El Salvador will die Bitcoin-City als Grundlage für die Erweiterung und Stärkung der Gesellschaft nutzen:

„Deshalb wollen wir mehr Investitionen in diesem Bereich, um diese Stadt zu entwickeln.“

Laut offizieller Lesart der salvadorianischen Regierung hat sich die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel positiv auf die Wirtschaft des Landes ausgewirkt.

Die Finanzierung der Bitcoin-City

El Salvador hatte die Bitcoin-City erstmals im November 2021 angekündigt. In der  offiziellen Erklärung hieß es, dass die Mittel dafür aus dem Verkauf von „Bitcoin-Vulkan-Anleihen“ im Wert von einer Milliarde Dollar kommen würden, der ersten Krypto-Staatsanleihe weltweit.

Während des Höhepunkts des Bullenmarkts wurden viele Anleger verleitet, eine Anleihe zu zeichnen. Aufgrund des Abschwungs auf dem Kryptomarkt schlief das ganze Projekt jedoch schnell ein. Nun aber erklärte Paolo Ardoino, CTO bei BitFinex, dass BitFinex auf die Genehmigung seiner Betriebslizenz durch El Salvador warte.

Er fügte hinzu, dass die Regierung keine Betriebslizenz erteilen würde, bevor sie nicht das Gesetz über digitale Wertpapiere verabschiedet habe, das eigentlich bis Ende September hätte rechtskräftig sein sollen. Bis jetzt hat man davon jedoch nichts weiter gehört.

El Salvadors Bitcoin-Experiment hatte zwar seine Start-Schwierigkeiten, aber die positiven Aspekte haben die negativen Aspekte inzwischen überwogen. Vor zwei Tagen kündigte CoinCorner, eine Plattform für Bitcoin-Kartenzahlungen, Pläne an, in ganz El Salvador Kartenlesegeräte für die Nahfeldkommunikation zu installieren.

Die Tap-to-Pay-Funktion ermöglicht es Bitcoin-Besitzern in El Salvador, ihre Bitcoins vermittels dieser Kartenleser auszugeben. Der Dienst basiert auf dem Lightning-Netzwerk  für BTC-Transaktionen im Einzelhandel. Viele Kartenzahlungsdienste auf der ganzen Welt sind in das Lightning-Netzwerk integriert, um Bitcoin-Zahlungen zu ermöglichen.

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Paul ist ein Kryptowährungsenthusiast aus Kanada, der eine Fülle von Wissen und eine Leidenschaft für digitale Finanzen mitbringt. Mit einer soliden Grundlage in Betriebswirtschaft, die er mit einem Master-Abschluss in diesem Bereich abgeschlossen hat, besitzt Paul eine einzigartige Mischung aus Geschäftssinn und Kryptowährungsexpertise. Kryptowährungsreise Pauls Reise in die Welt der Kryptowährungen begann 2021, als er das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie erkannte. Seitdem hat er sich der Aufgabe verschrieben, die Krypto-Community durch seine Schriften gut zu informieren. Mit seiner Spezialisierung auf nachrichtenbezogene Artikel bietet Paul seinen Lesern aktuelle Einblicke in die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Kryptolandschaft.

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