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  • Der Markt erholt sich spürbar nach Bekanntwerden der Pläne der US-Notenbank, die weniger aggressiv sind als erwartet.
  • Auch Bitcoin profitiert davon und übersteigt 49.000 Dollar, doch erst ein Anstieg über 53.000 wäre ein klares Zeichen für eine Fortsetzung der Hausse.

Am 15. Dezember stieg der Bitcoin-Kurs nach einer entscheidenden Sitzung der US-Notenbank wieder über 49.000 Dollar. Die US-Zentralbank erklärte, dass sie sicherlich ihren Plan zur Reduzierung der Stimulierungsmaßnahmen beschleunigen werde, ziehe es jedoch vor, die Zinsen niedrig zu halten.

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Die Federal Reserve hat angedeutet, dass sie die Zinssätze im nächsten Jahr dreimal anheben wird. Die Angst am traditionellen Aktienmarkt und am Kryptomarkt ließ nach, da Analysten aggressivere Schritte vorhergesagt hatten. Nach einem schwachen Ergebnis in der vergangenen Woche stieg der Aktienindex am 15. Dezember ebenfalls an. In einem Gespräch mit CNBC sagte Jim Caron, ein leitender Portfoliomanager und Chefstratege bei Morgan Stanley Investments:

„Aus Sicht der Aktienmärkte müssen sie sich jetzt nur noch auf Erträge, Margen und Wachstum konzentrieren. Ein Seufzer der Erleichterung geht durch den Aktienmarkt, der mit einer viel aggressiveren Haltung gerechnet hatte.“

Im Großen und Ganzen bleibt auch die Kryptobranche optimistisch. Der Bitcoin-Kurs sprang auf 49.500 Dollar und hat sich nun bei knapp 49.000 konsolidiert.
Bei Redaktionsschluss notierte Bitcoin bei einem Preis von 48.725 Dollar und einer Marktkapitalisierung von 921 Milliarden. Man darf hoffen, dass diese positiven Nachrichten die Bitcoin-Investitionen beflügeln werden.

Neuer Bullrun für Bitcoin?

Die Marktanalysten sind wieder positiv gestimmt, da die Fed die Zinssätze unverändert lässt. Der schreibt Krypto-Analyst Michaël Van de Poppe:

„Die FED hält ihren Zinssatz bei 0 bis 0,25%, da sie sich verpflichtet hat, die gesamte Palette der verfügbaren Instrumente zur Unterstützung der US-Wirtschaft einzusetzen. Das bedeutet, der Bullenmarkt für Bitcoin geht weiter.“

Zuvor hatte Poppe erklärt, der Boden für Bitcoin sei bereits am 4. Dezember bereitet worden. Daher ist er der festen Überzeugung, dass der Bitcoin-Kurs erheblich weiter steigen wird.  Poppe glaubt auch, dass die Korrektur bei Ethereum abgeschlossen ist, dessen Kurs inzwischen die 4000 Dollar-Marke übersprungen hat.

Ein anderer bekannter Marktanalyst, Will Clemente, vertrat eine ähnliche Ansicht. Vor der Sitzung der Federal Reserve Bank hatte Clemente gesagt, es gebe zu viel Panik und die Fed-Sitzung könne zu einer „Sell the Rumor – Buy the News“ Veranstaltung werden, und das wurde sie dann auch.
Clemente merkte jedoch an, dass er sich beim aktuellen Niveau nicht auf Bitcoin stürzen werde. Laut seiner On-Chain-Datenanalyse hält Clemente 53.000 für einen fairen Einstiegspunkt. „Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich Bitcoin kaufen sollte, aber ich bleibe dabei, erst bei 53.000 zu kaufen. „Man soll seinen Plänen folgen“,  sagte er.
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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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