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  • Bitcoin hat zum ersten Mal seit Anfang September die Marke von 50.000 Dollar erreicht, da die institutionelle Nachfrage steigt.
  • Analyst Lark Davis polierte offenbar seine Glaskugel und weiß seitdem, dass Bitcoin bis zu 200.000 Dollar erreichen und Altcoins in die Höhe treiben wird.

Nach fast einem Monat hat Bitcoin (BTC) endlich die 50.000 Marke wieder erreicht. Schon jetzt zeigt der Crypto Fear and Greed Index, dass die Anleger gierig geworden sind. Dies deutet auf einen Stimmungswandel unter den Händlern hin, die sich seit dem Absturz von Bitcoin auf einen Tiefstand von 29.000 Dollar vorsichtig vom Markt ferngehalten haben, wie der drastische Rückgang des täglichen Handelsvolumens in den letzten Monaten zeigt.

Bei Redaktionsschluss wird BTC für 49.800 Dollar gehandelt, nachdem er nach dem Erreichen des Meilensteins von 50.000 leicht gesunken war. Unseren Daten zufolge hat Bitcoin in den letzten 24 Stunden um fast 5% zugelegt und damit den Wochen-Gewinn auf 20% gesteigert. Dieser Anstieg hat eine breitere Marktrallye ausgelöst, die dazu geführt hat, dass die gesamte Marktkapitalisierung 2,17 Billionen Dollar erreichte.

Wie CNF berichtete, wurde der jüngste Bitcoin-Aufschwung durch den Wiedereinstieg institutioneller Investoren ausgelöst. Nach wochenlangen Rückgängen bei Bitcoin-Investmentprodukten zeigen die jüngsten Daten, dass Investoren wieder auf Bitcoin setzen

Mehr zum Thema: Institutionelle Anleger bleiben bei Bitcoin-Anlagen, Altcoins tendieren uneinheitlich

Lark Davis prognostiziert 200.000 Dollar für Bitcoin

Seit Wochen predigen Marktanalysten kühne Preisprognosen für Bitcoin im vierten Quartal. PlanB, der Schöpfer des Stock to Flow-Modells, sieht Bitcoin Ende des Monats bei über 63.000 Dollar  und am Ende des Jahres bei über 100.000 Dollar.

Lark Davis schließt sich dieser Vorhersage an. Auf Twitter schrieb der Kryptoanalyst, dass er Bitcoin im vierten Quartal oder Anfang 2022 zwischen 180.000 und 200.000 Dollar sieht. Der Analyst setzt außerdem darauf, dass Altcoins durch das Reiten auf der Bitcoin-Welle massive Gewinne erzielen werden. Bereits jetzt zeigt Bitcoin positive Anzeichen, wobei die Anleger die 50.000-Dollar-Position genau beobachten und prüfen, ob der Wert gehalten werden kann.

Im Großen und Ganzen scheint Bitcoin den Sturm überstanden zu haben, der damit begann, dass China das Bitcoin-Mining einschränkte und mit einem totalen Verbot von Kryptotransaktionen in dem Land endete. Jüngste Daten haben gezeigt, dass chinesische Investoren auf dezentrale Börsen ausgewichen sind, wo sie weiterhin akkumulieren.

Die Bitcoin-Hash-Rate hat sich ebenfalls fast vollständig erholt, da sich die Miner in andere Teile der Welt zurückgezogen haben. Viele Kenner der Szene, einschließlich des CIA-Whistleblowers Edward Snowden, halten das Verbot in China letzten Endes für eine gute Sache für Bitcoin.

Mehr zum Thema: Edward Snowden: Verbot von Bitcoin in China macht ihn nur stärker

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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