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  • Das BRICS-Gipfeltreffen, das im August in Südafrika stattfinden wird, könnte das Schicksal des Bitcoin als angenommene Währung offenbaren.
  • Ein Bericht hat einige der Herausforderungen hervorgehoben, mit denen der Bitcoin konfrontiert sein könnte, wenn er als Reservewährung verwendet werden soll.

Bitcoin-Enthusiasten haben den jüngsten Aufruf zur Entdollarisierung unter den BRICS-Ländern aufmerksam verfolgt, nachdem Gerüchte über eine mögliche Berücksichtigung von Bitcoin als Alternative aufkamen. Es wird erwartet, dass der Ruf nach einer größeren Diversifizierung der Währungsreserven und einer geringeren übermäßigen Abhängigkeit vom US-Dollar die globale Finanzordnung stark beeinflussen wird.

Im August könnte eine Entscheidung getroffen werden, wenn sich 41 Nationen, darunter Frankreich, in Südafrika treffen, um darüber zu beraten. Es gibt einen Vorschlag, dass die BRICS-Länder – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – eine eigene Währung mit der Bezeichnung „Bric“ einführen. Sie wäre durch Gold gedeckt und entspräche dem Wert von einer Unze Gold, also etwa 3.000 US-Dollar.

In einem Artikel mit dem Titel: „World De-dollarization: The Challenge of „bric“ to Dollar Hegemony“ ( Die Herausforderung des „bric“ für die Dollar-Hegemonie), der von CNF rezensiert wurde, hat einige mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung des bric aufgezeigt, die mit Bitcoin hätten vermieden werden können.

Der US-Dollar war bei internationalen Transaktionen sehr dominant, da die Länder aus Gründen der wirtschaftlichen Stabilität und des globalen Handels USD-Reserven halten. In den letzten Jahren hatte der Dollar jedoch mit einigen wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehören die finanzielle Volatilität, die zunehmende Staatsverschuldung der USA und das übermäßige Drucken von Geld.

Herausforderungen bei der Einführung des Bric

Der Bric soll diesen Herausforderungen begegnen, indem er eine stabilere und widerstandsfähigere Alternative bietet. Allerdings könnte der Bric dem Artikel zufolge beim Umtausch in eine andere globale Währung eine Herausforderung darstellen. Mit dem US-Dollar ist dies immer einfach, da er weltweit verwendet wird und interessante Verbindungen zum derzeitigen System hat. Das bedeutet, dass die Zusammenarbeit und das Vertrauen anderer Länder erforderlich wären, um vom US-Dollar zum Bric zu wechseln. Die Vereinigten Staaten würden sich natürlich auch diesem großen Schritt widersetzen.

Der bericht wird auch erwähnt, dass die Währungspolitik und die wirtschaftliche Stabilität der BRICS-Staaten eine entscheidende Rolle bei der Verwendung des Bric als Reservewährung spielen würden. Dies liegt daran, dass andere Länder die Stabilität dieser BRICS-Länder genau beobachten würden, bevor sie einen Schritt unternehmen.

Das Streben nach einer weltweiten Entdollarisierung beruht auf geopolitischen und wirtschaftlichen Überlegungen. Historisch gesehen war die Hegemonie des amerikanischen Dollars ein Eckpfeiler der Macht der Vereinigten Staaten auf der internationalen Bühne. Diese Dominanz hat jedoch auch bei vielen Ländern, die eine stärkere Diversifizierung ihrer Währungsreserven und eine geringere Abhängigkeit vom Dollar anstreben, Bedenken hervorgerufen.

Mit bric würde die Sicherheit durch den Sachwert Gold gegeben sein. Dem Artikel zufolge würde der Übergang zu einer komplexen Umstrukturierung des Handels sowie zu finanziellen und diplomatischen Vereinbarungen führen, die erst nach Jahrzehnten zustande kamen. Die Entscheidung, den USD zu entdollarisieren, würde auch eine starke Zustimmung des Internationalen Währungsfonds (IWF) erfordern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorschlag der BRICS-Staaten, den goldgedeckten „bric“ einzuführen, ein klares Indiz dafür ist, dass das Streben nach einer weltweiten Entdollarisierung an Dynamik gewinnt. Diese Initiative spiegelt die wachsende Unzufriedenheit mit der Dominanz des amerikanischen Dollars und das Streben nach mehr Autonomie in der globalen Wirtschaftslandschaft wider.

Während der Bericht mehr Gewicht auf Bric legt, argumentiert der Autor, dass die meisten dieser Herausforderungen beseitigt worden wären, wenn eine dezentralisierte Währung wie Bitcoin in Betracht gezogen worden wäre. Abgesehen davon, dass der Bitcoin-Kurs auf diese Annahme mit einer noch nie dagewesenen Preisbewegung reagiert hätte, wären der internationale Handel und die einfache Annahme durch andere Länder kein Problem gewesen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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