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  • Drei wichtige Indikatoren zeigen, dass der Bitcoin-Kursabsturz noch nicht vorbei ist.
  • Langzeitanleger hoffen auf baldige Erholung.

Viele Anleger befürchteten das Schlimmste, als der Bitcoin-Kurs auf unter 20.000 Dollar fiel. Zwar wurde die Unterstützung am Ende des Tages nicht durchbrochen, doch die Frage, die sich jeder stellt, lautet: Ist das Schlimmste vorbei? Mehrere On-Chain-Analysen glauben jedoch, dass das Schlimmste noch nicht überstanden ist.
Auch Viele Langzeitanleger werden immer besorgter. Etwa 50 Prozent von ihnen halten ihr Vermögen inzwischen mit Verlusten. Außerdem verlagern die Miner immer mehr ihrer Bestände an die Börsen. Bitcoin-Grossanlegern wie Microstrategy fällt es immer schwerer, bei ihrer positiven Haltung gegenüber Bitcoin zu bleiben, da der Kurs weiter sinkt. Viele Analysten gehen davon aus, dass Kurs bei 11.000 Dollar landen wird.

Schwache Anleger werden auf der Strecke bleiben

Es gibt immer noch einige schwache Bitcoin-Anleger; die RHODL-Regel von Philip-Swift deutet darauf hin, dass diese mit weiteren Kapitulationen rechnen sollten. Philip Swift ist der Gründer von LookIntoBitcoin, einer On-Chain-Analyseplattform. Seine Regel besagt, dass es bei Makro-Preistiefs mehr Langzeithalter als Kurzzeithalter gibt.
RHODL ist das Verhältnis zwischen einer-Woche- und zwei-Jahres-Gruppen der realisierten Cap-HODL-Waves-Kennzahl. Sie unterteilt die Coins Grundlage des letzten Wechsels von einem Wallet zum anderen. Dies wird als gewichteter, realisierter Preis bezeichnet.
Vereinfacht ausgedrückt, zeigt eine grüne RHODL-Zone den Höhepunkt der Kapitulation an. Daher ist eine Preisuntergrenze nahe oder wird gerade festgelegt. Die Daten von Glassnode zeigen jedoch, dass die RHODL noch nicht die grüne Zone erreicht hat.

Bitcoin’s realized HODL ratio. Source: Glassnode

Viele Langzeitanleger hoffen noch auf den Aufschwung

Viele Langzeitanleger glauben immer noch, dass ein Aufschwung bevorsteht. Daher verkaufen sie noch nicht. Die jüngsten Daten von CryptoQuant zeigen, dass 46 Prozent der derzeitigen BTC-Besitzer den Kurs mit Verlusten halten.
Selbst wenn man historische Muster berücksichtigt, reicht diese Zahl nicht aus, um auf den Beginn einer Makro-Kapitulation hinzuweisen. Der CryptoQuant-Bericht besagt, dass 60 Prozent des gesamten BTC-Angebots mit einem nicht realisierten Verlust gehalten werden müssen, bevor es zu einer Makrokapitulation kommen kann. Dies war bei früheren Marktkapitulationen der Fall, unter anderem Ende 2018 und im März 2020.

Bitcoin’s supply in loss percentage. Source: CryptoQuant.

Letzte Woche betonte der CEO von CryptoQuant, Ki-Young Ju, die Notwendigkeit, dass BTC/USD zu seinem realisierten Preis zurückkehrt. Ihm zufolge hat sich dieses Ereignis in den letzten beiden Jahren entwickelt. Es zeigt, dass der Spotpreis unter dem Durchschnittspreis liegt, zu dem sich alle Coins zuletzt bewegt haben.

Bitcoin-Miner bekommen ihre Mining-Kosten nicht herein

Bitcoin-Miner haben große Mengen ihrer gehorteten BTC-Bestände an Börsen verkauft. Ihre Mining-Kosten liegen eher bei 30.000 als bei 20.000 Dollar. Einem Bericht von Cointelegraph zufolge ist der Bitcoin-Zufluss an die Börsen derzeit so hoch wie seit sieben Monaten nicht.
Die Hash-Rate des Bitcoin-Netzwerks ist also noch nicht im Sinkflug. Ansonsten führen Phasen starken Preisdrucks in der Regel zu einem massiven Rückgang der Bitcoin-Netzwerk-Hash-Rate. Die Hash-Ribbons-Kennzahl bestätigt den geringen Einfluss auf die Bitcoin-Netzwerk-Hash-Rate.
Diese Kennzahl bestimmt das Auftreten von Miner-Kapitulationen durch den Vergleich des gleitenden 30- und 60-Tage-Durchschnitts der Hash-Rate. Wenn sich der 30-Tage-Durchschnitt mit dem 60-Tage-Durchschnitt kreuzt, bedeutet dies, dass das Schlimmste überstanden ist. Die Miner können also wieder mit der Arbeit beginnen. Diese Überkreuzung ist jedoch noch nicht eingetreten. Zunächst weird es also wohl weiter abwärts gehen.

Bitcoin’s hash ribbon analysis. Source: Glassnode

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Paul ist ein Kryptowährungsenthusiast aus Kanada, der eine Fülle von Wissen und eine Leidenschaft für digitale Finanzen mitbringt. Mit einer soliden Grundlage in Betriebswirtschaft, die er mit einem Master-Abschluss in diesem Bereich abgeschlossen hat, besitzt Paul eine einzigartige Mischung aus Geschäftssinn und Kryptowährungsexpertise. Kryptowährungsreise Pauls Reise in die Welt der Kryptowährungen begann 2021, als er das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie erkannte. Seitdem hat er sich der Aufgabe verschrieben, die Krypto-Community durch seine Schriften gut zu informieren. Mit seiner Spezialisierung auf nachrichtenbezogene Artikel bietet Paul seinen Lesern aktuelle Einblicke in die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Kryptolandschaft.

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