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  • Ein Bericht von Bloomberg führt aus, dass Bitcoin vor einem massiven Bull Run steht und neben Gold am stärksten von der andauernden Coronakrise profitieren wird.
  • Der Bitcoin-Markt ist in den letzten Monaten stark gereift, sodass Bitcoin das neue „digitale Gold“ werden kann.

Nach dem gestrigen Pump, bei dem der Bitcoin Kurs von knapp 7.100 USD auf zwischenzeitlich 7.700 USD geklettert ist, diskutieren Experten die vorliegenden Fundamentaldaten. Laut einem neuen Bloomberg Bericht steht Bitcoin vor einem massiven Bull Run, der im Ausmaß ähnlich dem im Jahr 2017 ausfallen könnte, als Bitcoin das Allzeithoch von mehr als 20.000 USD erreichte.

Starke Fundamentaldaten sprechen für baldigen Bull Run

Der Bericht führt aus, dass Bitcoin schnell an Fahrt gewinnen kann, wenn der Aktienmarkt ebenfalls steigt. Wenngleich keine Einigkeit darüber besteht, ob und in welcher Weise Bitcoin mit dem Aktienmarkt korreliert, ist der Bitcoin Preis oft gestiegen, wenn die traditionellen Finanzmärkte eine gute Performance zeigten. Laut Bloomberg werden Gold und Bitcoin von der weiterhin präsenten Coronakrise am stärksten profitieren (frei übersetzt):

Bitcoin und Gold dürften auch die Hauptnutznießer der beispiellosen monetären Stimulierung sein, die von einem Aktienmarkt begleitet wird, der sich im Durchschnitt umkehrt. COVID-19 unterscheidet Bitcoin vom Rest von Cryptos. Die makroökonomischen Auswirkungen des Coronavirus beschleunigen den Prozess der Wertsteigerung von Bitcoin im Vergleich zu anderen Kryptos.

Seit dem Genesis-Block von Bitcoin zeigen Bitcoin und Gold aktuell die stärkste Korrelation aller Zeiten, wie das nachfolgende Chart zeigt. Bloomberg führt dazu aus, dass dieses Jahr den Übergang von Bitcoin von einem „risikoreichen spekulativen Vermögenswert zur digitalen Version von Gold“ bestätigen wird. Laut Bloomberg wird Bitcoin den Testlauf als „Quasi-Währung“ wie Gold bestehen.

Source: https://data.bloomberglp.com/professional/sites/10/Bloomberg-Crypto-Outlook-April-2020.pdf

Im Jahr 2015 markierte eine abnehmende Volatilität den Beginn eines neuen Bullenmarktes. Derzeit ist laut Bloomberg eine ähnliche Entwicklung zu erkennen, sodass die Volatilität in den nächsten Wochen und Monaten weiter abnehmen wird. Ein weiterhin steigendes Open Interest bei Futures deuten ebenfalls auf einen Bull Run hin (frei übersetzt):

Zunehmendes Open Interest bei Futures, abnehmende Volatilität und eine relative Outperformance trotz der Marktbereinigung an der Börse deuten darauf hin, dass Bitcoin von einem spekulativen Krypto-Asset zu einer digitalen Version von Gold heranreift.

Im direkten Vergleich im 1-Jahres-Chart zeigt Bitcoin eine bessere Performance als der S&P500, der wichtigste Aktienindex der Vereinigten Staaten von Amerika. Bitcoin konnte um mehr als 40 % steigen, wohingegen der S&P500 um knapp 15 % gefallen ist. Das weiterhin steigende Futures-Volumen hält Bitcoin derzeit noch in Zaum. Jedoch sind die CME Bitcoin-Futures-Kontrakte im 1. Quartal um etwa 120 % im Jahresvergleich gestiegen und deuten damit auf einen weiter reifenden Markt hin.

Bitcoin hat sich von den Tiefstständen vor einem Jahr erholt. Der Start börsennotierter Optionen, wie bei der CME oder Bakkt, deuten auf zudem auf eine wachsende Adaption in den Mainstream hin. Interessant ist weiterhin, dass Bloomberg das Bitcoin Halving als weiteren Katalysator für den Bitcoin Kurs ansieht. Unter Experten herrscht bislang kein Konsens darüber, ob das Halving bereits eingepreist ist. Weitere On-Chain-Metriken, wie eine steigende Anzahl von Bitcoin-Adressen, zeichnen ebenfalls ein bullisches Szenario.

Coronavirus unterstützt Adaption und Weiterentwicklung von Bitcoin

Das Coronavirus könnte, laut Bloomberg, zu einer weiteren Adaption von Bitcoin durch das traditionelle Finanzsystem und zu einer Zentralbank-gestützten Digitalwährung führen. Insgesamt wird die derzeitige Situation die Entwicklungen der Blockchain-Industrie weiter vorantreiben. Die FED (Zentralbank Amerikas) muss zukünftig offener für neue innovative Zahlungslösungen sein, so Bloomberg:

Die Fed muss möglicherweise offener für reguliertes privates Geld sein, wenn Alternativen wie Bitcoin die Coronavirus-Krise stärker als zuvor überstehen. Digitale Großhandelsmarken könnten die Bankliquidität umgestalten. Digitale Großhandelsmarken auf Blockchain-Basis – wie die von JPMorgan vorgeschlagene JPM Coin – könnten den Interbankzahlungsverkehr im Jahr 2020 revolutionieren.

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