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  • Der Dollar als Welt-Leitwährung steht angesichts der Gewichtsverlagerungen in der Weltwirtschaft infrage – und das sich erneut als marode erweisende US-Bankensystem ist wenig hilfreich.
  • Deshalb setzen nicht nur Privat-Anleger darauf, dass sich Bitcoin in Zukunft zumindest im Welthandel als bessere globale Währung erweisen kann.

Inmitten der sich verändernden Dynamik der Geopolitik und der aktuellen Entwicklungen im US-Finanzsystem sieht sich der Dollar einer unmittelbaren Bedrohung seiner Hegemonie in der globalen Finanzwelt gegenüber. Seitdem klar geworden ist, dass China und Russland nun gemeinsam gegen die USA arbeiten, taucht die Möglichkeit einer wie auch immer gearteten, von China dominierten Leitwährung am Horizont auf.

China hat sich auch mit wichtigen US-Verbündeten wie Saudi-Arabien zusammengetan, um den Dollar zu umgehen und seine Ölkäufe direkt in Yuan zu bezahlen.

CNN sendete kürzlich einen Beitrag, in dem erklärt wird, dass die Dominanz des US-Dollars schwindet.

Während sich diese Entwicklungen abzeichnen, glauben Krypto-Enthusiasten, dass die schwindende Vorherrschaft des Dollars den Digital-Assets Auftrieb geben wird.

Da wir uns im Übergang in eine politisch multipolare Welt befinden, glauben viele, dass Bitcoin in Zukunft die Weltwährung sein könnte. Unterstützt durch die dezentralisierte Blockchain-Technologie ermöglicht Bitcoin jedenfalls schnellere internationale monetäre Transaktionen zu geringeren Kosten als bisherige Systeme.

Die Rolle von Bitcoin im globalen Finanzwesen

In den letzten Jahren hat sich die Akzeptanz von Bitcoin weltweit immer mehr beschleunigt. Nicht nur Kleinanleger, sondern auch große Finanzinstitute und Unternehmen engagieren sich in Bitcoin und halten BTC-Reserven.

Obwohl Bitcoin nach wie vor eine sehr volatile Angelegenheit ist, entwickelt er sich langsam zu einer Absicherung für das traditionelle Finanzwesen. Die Performance von Bitcoin in der jüngsten Bankenkrise in den USA und Europa hat seinen Hedge-Status unter Beweis gestellt.

Als die Bankenkrise im März aus den USA über den Atlantik schwappte, gewann Bitcoin weiter an Stärke. Der Kurs ist seit Jahresbeginn bereits um mehr als 70% gestiegen und hat damit fast jede andere Anlageklasse – von Aktien bis Gold – übertroffen.

Obwohl Bitcoin auf 28.000 Dollar geklettert ist, ist seine Liquidität auf ein Zehnmonatstief gefallen. Im Gespräch mit Bloomberg sagte Conor Ryder von Kaiko:

„Die Liquidität an den US-Börsen und insbesondere die USD-Paare sind aufgrund der Bankenängste am stärksten betroffen. Es sieht so aus, als ob ein wichtiger Grund für die jüngste Preisrallye des Bitcoin die Illiquidität war. Wenn die Tiefe gering ist, gibt es nicht nur weniger Unterstützung nach unten, sondern auch nach oben.“

Andererseits bleibt die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen stark. Nasdaq, der 52 Jahre alte Börsenbetreiber, wartet auf die Genehmigung der NYDFS, um eine Lizenz für das Anbieten von Verwahrungslösungen für Kryptokunden zu erhalten. Für den Dollar heißt das: Die Einschläge kommen näher …

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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