Binance Umsatz wächst 10x in 2 Jahren – Börse und Bitcoin-Markt ist sicher – Ignoriere FUD

• Der Umsatz von Binance hat sich in den beiden vergangenen Jahren laut CryptoQuant-Daten verzehnfacht.
• Die Daten kommen just in Zeiten, in denen Binance CEO Changpeng Zhao sich genötigt sieht, auf Gerüchte zu reagieren, in denen behauptet wird, seine Börse könnte finanzielle Probleme haben.

Die Datenanalyseplattform CryptoQuant hat neue Daten, die ein Umsatzwachstum von Binance zeigen, obwohl in letzter Zeit immer wieder Grüchte über die Zahlungsfähigkeit der Kryptobörse laut werden.

In einem Tweet stellte CryptoQuant fest, dass der Jahresumsatz von Binance steil ansteigt. Der Jahresumsatz erreichte 2022 12 Milliarden Dollar, ein mehr als zehnfaches Wachstum in den letzten beiden Jahren.

Binance hat dieses Kunststück mitten in der Krise fertiggebracht, in der die Einnahmen anderer Börsen dramatisch eingebrochen sind. So ist beispielsweise der Quartalsumsatz von Huobi seit dem ersten Quartal 2021 um 98% gesunken und FTX ist im November zusammengebrochen – wobei dafür nicht allein die Krise verantworlich war, wie es heute scheint.

Die OKX-Börse, die wie Binance ein organisches Umsatzwachstum hatte, konnte sich über einen vierfachen Anstieg freuen, der allerdings auch durch die Verbrennung von OKB-Token gestützt wurde.

Arcane Research stellte in einem kürzlich erschienenen Bericht fest, Binance alle anderen Börsen im Jahr 2022 dominiert: 92 Prozent des gesamten Bitcoin Spothandels werden von Binance kontrolliert. Die Börse ist auch an 61 Prozent des Bitcoin-Derivatehandels beteiligt und an 49 Prozent des Krypto-Perpetual-Open-Interest-Marktes (OI).

In dem Bericht heißt es weiter, dass Binance 2022 noch weitere Erfolge erzielt habe, die auf finanzielle Solidität hindeuten. Sein nativer Token BNB übertraf sowohl BTC als auch ETH. Die Börse war eine der wenigen Krypto-Firmen, die während des düsteren Jahres 22 mehr Mitarbeiter eingestellt hat. Arcane Research bringt die aktuelle Situation von Binance so auf den Punkt:

„Es gibt keinen offensichtlicheren Gewinner des Jahres 2022 als Binance, wenn es um die Struktur des Kryptomarktes und Marktanteile geht.“

Binance konzentriert sich auch 2023 auf das Positive

Trotz des Wachstums wurde in letzter Zeit spekuliert, dass Binance mit Liquiditätsproblemen konfrontiert sein könnte, insbesondere seit dem Zusammenbruch von FTX. In einem kürzlich erschienenen Bericht in „Forbes“ heißt es, Binance habe wahrscheinlich die Höhe der Abhebungen, die an der Börse stattfinden, herunterspielt.

Das Nachrichtenportal behauptet, dass in den letzten zwei Monaten Vermögenswerte im von über zwölf Millionen Dollar von der Börse abgezogen wurden. Forbes hebt hervor, dass die Reserven von Binance nach wie vor umstritten sind, da es unter den Daten-Analytikern keinen Konsens darüber gibt, wie das Börsenvermögen zu bemessen ist.

Forbes schließt daraus, dass die Börse finanzielle Probleme verheimlichen könnte. Ferner besteht der Verdacht, das Binance-Chef Changpeng Zhao maßgeblich am Zusammenbruch von FTX beteiligt war, weil er angekündigt hatte, Binance werde seine verbliebenen Bestände an FTT-Token abstoßen.

Changpeng Zhao kommentierte den Forbes-Bericht sarkastisch, die Redaktion brauche offenbar Hilfe, um den Überblick über den Kryptomarkt zu behalten. Er wiederholte sein schlichtes Mantra, FUD (Fear, Uncertainty, Despair) zu ignorieren.

Das zu tun und schlicht seine Kunden zu bedienen ist ein Ansatz, den Binance zunehmend verfolgt. Die Börse hat bereits darauf hingewiesen, dass sie trotz der massiven Abhebungswelle alle Transaktionen der Kunden ohne Probleme abgewickelt hat. Sie war dazu in der Lage, weil sie die Guthaben der Anleger eins zu eins absichert, keine Kredite aus Kunden-Guthaben vergibt und über eine schuldenfreie Kapitalstruktur verfügt.