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  • Wegen des rüden behördlichen Vorgehens gegen Paxos und Binance ist die Kryptobranche verärgert.
  • Doch Branchenführer sind überzeugt, dass auch diese Turbulenzen sich legen werden und raten dazu, Ruhe zu bewahren.

Während das Jahr 2022 bereits als eins der dramatischsten für das Ökosystem der digitalen Währungen bezeichnet wird, hat sich auch 2023 bis jetzt mit viel Unsicherheit entwickelt. Von den Nachwehen des Konkurses von Genesis Global, einer Tochtergesellschaft der Digital Currency Group (DCG), bis hin zu den aktuellen Zwangsmaßnahmen der US-Börsenaufsicht SEC gegen das Staking – die Branche erlebt starke Turbulenzen.

Die SEC und das Vorgehen gegen Binance

Die US-Börsenaufsicht SEC hat eine  Zwangsmaßnahme gegen die Handelsplattform Kraken durchgesetzt. Die Behörde beschuldigte die Börse, nicht registrierte Wertpapiere anzubieten und verlangte als Bedingung für einen Vergleich eine Strafzahlung von 30 Millionen Dollar – worauf Kraken einging, um größeren Schaden abzuwenden.

Inzwischen reichte die SEC eine „Wells Notice“ gegen Paxos wegen der Binance USD (BUSD) Emission ein. Die Aufsichtsbehörde sowie das New York Department of Financial Services (NYDFS) sind angeblich besorgt, dass das Unternehmen seine Beziehung zu Binance nur oberflächlich überprüft habe.

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Mit einer Marktkapitalisierung von über 15 Milliarden Dollar bietet Binance einen Token-Service an, wobei ein Teil des BUSD auf Ethereum gesperrt ist und die an den Dollar gebundene Binance-Version des Stablecoins auf BNB und anderen unterstützten Chains ausgegeben wird. Diese gebundenen BUSD sind derzeit 4,8 Milliarden Dollar wert.

Die Aufsichtsbehörden sind nun besorgt, dass die Binance-Version nicht ordnungsgemäß abgesichert sein könnte. Paxos widerspricht der Einstufung seines BUSD-Stablecoins als Wertpapier durch die US-Börsenaufsicht. Wie Crypto-News Flash berichtete, schließt das Unternehmen die Möglichkeit eines Rechtsstreits nicht aus.  Das Unternehmen gab eine entsprechende Erklärung ab, in der es heißt;

„Paxos ist kategorisch anderer Meinung als die SEC-Mitarbeiter, da BUSD kein Wertpapier im Sinne der Bundeswertpapiergesetze ist. Diese Wells Notice der SEC bezieht sich nur auf BUSD. Um das klarzustellen: Es gibt eindeutig keine anderen Anschuldigungen gegen Paxos. Paxos hat der Sicherheit der Vermögenswerte seiner Kunden stets Priorität eingeräumt. Die von Paxos ausgegebenen BUSD sind stets eins zu eins mit auf US-Dollar lautenden Reserven unterlegt, die vollständig getrennt und auf konkurssicheren Konten gehalten werden. Wir werden uns mit den SEC-Vertretern in dieser Angelegenheit auseinandersetzen und sind bereit, falls nötig, einen Rechtsstreit zu führen“, heißt es in der Erklärung von Paxos.“

Etliche Analysten der Branche haben darauf hingewiesen, dass der Angriff auf Paxos ein indirekter Angriff auf Binance ist.

Ruhe bewahren

Führende Branchenvertreter haben dafür plädiert Ruhe zu bewahren. Es habe bereits ähnliche Situationen gegeben. Zwar belasten die Attacken der SEC die Bewertung von Vermögenswerten, doch in China beispielsweise  verbot die Zentralbank 2021 auf einen Schlag sämtliche Bitcoin-Dienste – und auch das hat die Branche überlebt. Experten sagen auch diesmal, dass es der Branche nicht an den Kragen geht.

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Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

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