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  • Die führende Kryptobörse Binance startet ein vielversprechendes Pilotprogramm für institutionelle Anleger.
  • Das Programm zielt darauf ab, Gegenparteirisiken zu lösen und hilft, die Lücke zwischen dem traditionellen Markt und dem Kryptomarkt zu schließen.

Unbeeindruckt von der aktuellen eigenen wirtschaftlichen und rechtlichen Situation will Binance die Position als weltweit größte Kryptobörse behalten.

Am 30. November kündigte Binance den Start eines Pilotprogramms an. Die neue Entwicklung wird mehr Flexibilität in der Handelsszene für bestimmte Binance-Kunden ermöglichen. Mit dem Start des Programms werden traditionelle Banken die Möglichkeit haben, Handelssicherheiten außerhalb von Kryptobörsen zu speichern.

Im Gegensatz zu den normalen Händlern und Investoren, die ihre Gelder direkt an der Börse anlegen und sichern, können Institutionen auf externe Banken vertrauen, die als Alternative dienen und helfen, ihre Sicherheiten zu verwalten.

Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht das Ziel, die Sicherheit für die größten Kunden zu erhöhen. Wie die Börse erklärte, soll das Programm Sicherheitsprobleme angehen, indem es die Gegenparteirisiken auf das niedrigste Niveau bringt.

In der Ankündigung heißt es:

„Diese Vereinbarung geht direkt auf das Problem des Gegenparteirisikos ein, das für institutionelle Anleger heute das größte Problem darstellt. Es wird ein auf den traditionellen Finanzmärkten üblicher Rahmen nachgebildet, der es den Anlegern ermöglicht, ihre Krypto-Assets entsprechend ihrer Risikotoleranz zu verteilen.“

Insbesondere können institutionelle Anleger eine Vielzahl von Sicherheiten bei den Bankpartnern der Börse hinterlegen. Dabei kann es sich um Papiergeld oder dessen Äquivalente wie Schatzanweisungen handeln. Institutionen, die Schatzwechsel halten, können von ihren Beständen profitieren, da Schatzwechsel zu einem renditeträchtigen Vermögenswert werden können.

Internationale institutionelle Anleger profitieren vom Pilotprogramm

Catherine Chen, Leiterin des Bereichs VIP und Institutional bei Binance, erläuterte die zugrunde liegenden Probleme, die zu dieser Lösung geführt haben. Chen erklärt, dass das Gegenparteirisiko seit langem ein Problem für institutionelle Anleger innerhalb und außerhalb des Krypto-Raums ist.

Um diese Bedenken auszuräumen, hat das Team von Binance mehr als ein Jahr lang eng mit traditionellen Finanzexperten zusammengearbeitet, um ein Drei-Parteien-Bankabkommen zu entwickeln.

„Wir haben eine Lösung entwickelt, die sicherstellt, dass unsere institutionellen Kunden ihre Sicherheiten und Krypto-Investitionen optimieren können, und die dem Handelsverhalten der traditionellen Märkte nachempfunden ist. Wir befinden uns in engen Gesprächen mit einer Reihe von Bankpartnern und institutionellen Anlegern, die ebenfalls großes Interesse an einer Teilnahme bekundet haben.“

Die Pilotposition hebt Binance von anderen Börsen ab, da sie die erste und einzige Kryptobörse ist, die eine Drei-Parteien-Lösung anbietet. Das Programm trägt nicht nur dazu bei, das Vertrauen der Anleger in die Börse zu stärken, sondern versucht auch, die Möglichkeiten des Kryptomarkts mit den traditionellen Finanzrisikokontrollen zu verbinden, wie es in der Ankündigung heißt.

Langfristig dürften andere Börsen den Schritten von Binance folgen, da das Programm verspricht, den Weg für internationale institutionelle Investitionen zu öffnen.

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Olivia Brooke schreibt seit 2018 über Kryptowährungen. Olivia hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, der sie mit einem starken analytischen Hintergrund ausstattet, um die wirtschaftlichen Implikationen und finanziellen Aspekte der Kryptowährungswelt zu vertiefen. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für dezentrale Technologien und NFT's machen sie zu einer wertvollen Schreiberin im Team von Crypto News Flash.

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