- Binance hat 1,41 Milliarden LUNC-Token in der 12. Charge des LUNC-Burn-Mechanismus verbrannt und damit dazu beigetragen, das zirkulierende Angebot an LUNC zu reduzieren.
- Das TerraCVita-Team veröffentlichte ein Whitepaper für das Terraport-Projekt, das darauf abzielt, jede Woche Milliarden von LUNC-Token zu verbrennen und den Wert des protokolleigenen Tokens TERRA zu erhöhen.
In unserem Bericht wurdebereits hervorgehoben, dass es dem Terra Classic (LUNC) Netzwerk trotz des Zusammenbruchs des Terra-Ökosystems im Mai 2022 gelungen ist, mit gelegentlichen Preispumpen in verschiedenen Abständen Aufmerksamkeit zu erregen. In diesem Artikel werden die jüngsten Entwicklungen rund um den LUNC-Token-Burn von Binance und die aktive Beteiligung der Community am Burning-Prozess untersucht. Darüber hinaus befassen wir uns mit dem Terraport-Projekt des TerraCVita-Teams, das eine aufregende Gelegenheit für weitere LUNC-Token-Burns und potenzielle Auswirkungen für Investoren bietet.
Binance verbrennt 1,41 Milliarden LUNC-Token mit Transaktionsgebühr
Binance, die weltweit größte Kryptobörse, hat ihre 12. Charge des LUNC-Burn-Mechanismus durchgeführt und erfolgreich 1,41 Milliarden Terra Luna Classic (LUNC) Token verbrannt. Dieser strategische Schritt ist laut einer Transaktion vom 1. August Teil des anhaltenden Engagements von Binance, das zirkulierende Angebot an LUNC-Tokens zu reduzieren. Die Transaktion beinhaltet auch eine Transaktionsgebühr von 7,06 Millionen LUNC. Mit dieser jüngsten Verbrennung erreicht die Gesamtzahl der von Binance verbrannten LUNC-Token fast 37 Milliarden. Bemerkenswert ist, dass die Terra Luna Classic-Community ebenfalls aktiv am Token-Burning-Prozess beteiligt war und gemeinsam den Meilenstein von 71,5 Milliarden LUNC-Token überschritten hat.
Positive Stimmung beflügelt Token Burn Rate
Im Juli kam es zu einem bemerkenswerten Anstieg der Verbrennungsrate von LUNC-Tokens, der vor allem auf die positive Stimmung innerhalb der Terra Luna Classic-Community zurückzuführen ist. Mehrere Faktoren trugen zu dieser erhöhten Dynamik bei, darunter das erfolgreiche Paritäts-Upgrade, die Einführung von Professor Edward Kims KI-App-Kette Block Entropy und der USTC-Repeg-Plan.
TerraCVita stellt das Terraport-Projekt vor
In einer spannenden Entwicklung hat die TerraCVita-Entwicklungsgruppe ihr dezentrales Finanzprojekt (DeFi) namens Terraport vorgestellt. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, den Nutzern eine dezentralisierte Börse für den Handel mit Vermögenswerten sowohl auf der Kette als auch zwischen den Ketten anzubieten. Neben der Börse bietet Terraport auch ein Launchpad, das die Finanzierung neuer Unternehmungen erleichtert, sowie ein Lotteriespiel zur Unterhaltung.
Wöchentliche Token-Verbrennungen und erhöhte Knappheit
Das Whitepaper des TerraCVita-Teams skizziert einen umfassenden Plan, jede Woche Milliarden von LUNC-Token zu verbrennen, um das zirkulierende Angebot zu verringern. Der Prozess beinhaltet den Rückkauf von LUNC-Token durch das Schatzamt und die Zuweisung von 27 Prozent aller wöchentlich eingehenden Gebühren für diesen Zweck. Diese Strategie zielt darauf ab, eine größere Knappheit zu schaffen und im Gegenzug den Wert des protokolleigenen Tokens TERRA zu steigern. Darüber hinaus wird das Schatzamt wöchentliche Verbrennungen des TERRA-Tokens durchführen, was zu einer weiteren Verringerung des zirkulierenden Angebots beiträgt.
Die Zukunft der LUNC-Token
Trotz der Herausforderungen, denen sich Terra Luna Classic (LUNC) gegenübersieht, hat es mit gelegentlichen Preissteigerungen weiterhin für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Verbrennung von Milliarden von LUNC-Token könnte sich möglicherweise positiv auf die Tokenpreise auswirken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der derzeitige Gesamtbestand an zirkulierenden LUNC-Token bei 5,9 Billionen Token liegt, was darauf hindeutet, dass immer noch eine beträchtliche Menge an Angebot auf dem Markt vorhanden ist.