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  • Binance ist Gegenstand einer Untersuchung bei der CTFC, ob die Börse US-Händlern die Nutzung der Plattform erlaubt hat.
  • Changpeng Zhao streitet die Nachricht als FUD ab. 

Laut einem Bericht von Bloomberg ist Binance in das Visier der amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) geraten. Konkret geht es wohl darum, ob die Börse seinen US-Nutzern den Handel mit Krypto-Derivaten ermöglicht hat. Um dies zu untersuchen, hat die Behörde eine Untersuchung eingeleitet.

Das regulatorische Umfeld in den USA ist gewissermaßen kompliziert, wobei die CFTC sich für alle Waren – als solche wurde auch Bitcoin eingestuft – zuständig ist. Insofern macht die CFTC geltend für Bitcoin als auch Krypto-Derivate und Futures zuständig zu sein. Jede Börse, die den Handel mit diesen Instrumenten anbietet, muss daher direkt von der Regulierungsbehörde genehmigt und beaufsichtigt werden.

Binance ist nicht bei der CTFC registriert. Daher ist die CFTC laut dem Bericht darüber besorgt, dass das Binance den Handel von den vorgenannten Instrumenten und Waren zugelassen hat, ohne sie zu informieren. Allerdings wird Binance, Berichten zufolge, kein Fehlverhalten vorgeworfen. Zudem heißt es, dass Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, vermuten, dass die Untersuchung nicht zu Durchsetzungsmaßnahmen führen wird.

Bemerkenswerterweise kommt die Nachricht einen Tag, nachdem die Börse den ehemaligen US-Senator für Montana und ehemaligen Botschafter in China, Max Baucus, als politischen Berater eingestellt hat, um die Beziehung der Börse mit den US-Regulierungsbehörden zu navigieren.

Indes reagierte Binance CEO Changpeng Zhao mit einem Tweet auf die Eilmeldung und kommentierte: „Es ist kein Bullenmarkt ohne etwas FUD.“

Der Kurs des Binance Coin (BNB) reagierte sofort auf die Nachricht und lag zum Redaktionszeitpunkt mit rund 14% im Minus.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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