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  • Das in Singapur ansässige Fintech-Unternehmen Nium Pte, das mit 2 Mrd. USD bewertet wird und von Singapurs GIC und Temasek unterstützt wird, konkretisiert seine Pläne für einen Börsengang in den Vereinigten Staaten innerhalb von zwei Jahren.
  • Nium will vor seinem Börsengang die Gewinnschwelle erreichen und konzentriert sich darauf, in den nächsten anderthalb Jahren vollständig vorbereitet zu sein.

Das in Singapur ansässige Fintech-Unternehmen Nium Pte, ein geschätzter Partner von Ripple, hat seine Absicht angekündigt, in den Vereinigten Staaten an die Börse zu gehen. Nium ist ein Fintech-Startup, das von GIC und Temasek aus Singapur unterstützt wird und Pläne für einen Börsengang in den USA innerhalb von zwei Jahren schmiedet, wie Bloomberg berichtet.

Mit einer Bewertung von 2 Milliarden US-Dollar bereitet sich Nium auf einen bedeutenden Schritt vor, während es sich auf seinen Börsengang vorbereitet. Das Unternehmen will vor dem Börsengang die Gewinnzone erreichen und betont, wie wichtig eine gründliche Vorbereitung in den nächsten anderthalb Jahren ist. Nium, früher bekannt als InstaReM, betreibt eine robuste Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, weltweit Geld zu senden, auszugeben und zu empfangen.

Im Jahr 2020 ging Nium eine Partnerschaft mit Ripple ein, einem bekannten Blockchain-Unternehmen aus San Francisco. Die Zusammenarbeit zielte darauf ab, sofortige, kostengünstige internationale Transaktionen mit der Technologie von Ripple zu ermöglichen. Die Pläne von Ripple, an die Börse zu gehen, wurden jedoch von einem laufenden Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht (SEC) überschattet.

Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat die Absicht des Unternehmens geäußert, einen Börsengang anzustreben, sobald die rechtlichen Unklarheiten mit der SEC beseitigt sind. Trotz Garlinghouses Vorhersage einer möglichen Lösung in der ersten Hälfte des Jahres 2023 ist bis Anfang Juli noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden. Der Rechtsstreit dauert bereits seit fast drei Jahren an und hat die IPO-Ambitionen von Ripple überschattet.

Die Entscheidung von Nium, in den USA an die Börse zu gehen, hat erhebliche Auswirkungen auf die Einführung und Entwicklung der On-Demand-Liquiditätslösung (ODL) von Ripple und des damit verbundenen digitalen Vermögenswerts XRP. Als börsennotiertes Unternehmen kann Nium potenziell mehr institutionelle Anleger anziehen und seine globale Reichweite vergrößern, was letztlich zu einer verstärkten Nutzung von ODL und XRP führen wird. Der Erfolg des Börsengangs von Nium und seiner anschließenden Geschäftstätigkeit kann als positiver Katalysator für die breitere Einführung von Blockchain-basierten Lösungen in der Finanzbranche dienen.

Nium bereitet sich auf seinen Börsengang vor und ist weiterhin bestrebt, seine Plattform und Dienstleistungen zu verbessern, um die sich entwickelnden Bedürfnisse von Unternehmen weltweit zu erfüllen. Die Unterstützung des Unternehmens durch GIC und Temasek aus Singapur sowie die rasche Expansion durch Übernahmen positionieren Nium für weitere Wachstumsmöglichkeiten in Märkten wie Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten. Das Ziel von Nium ist es, innerhalb der nächsten 12 Monate die Gewinnzone zu erreichen und vor dem Börsengang profitabel zu sein.

Der bevorstehende Börsengang stellt sowohl für Nium als auch für Ripple einen entscheidenden Moment dar, der Vorfreude auf die Zukunft der Einführung und Entwicklung von ODL und XRP weckt. Wenn sich der rechtliche Nebel um Ripple lichtet und Nium seine Position als börsennotiertes Unternehmen stärkt, könnte das Blockchain-Ökosystem bedeutende Fortschritte bei grenzüberschreitenden Zahlungen und Finanztransaktionen erleben.

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Dr. Jeff Taylor ist ein erfahrener Krypto-Journalist mit einem Doktortitel in Biochemie. Er sieht es als seine Lebensaufgabe an jedermann über das Potenzial von Bitcoin und der Blockchain-Technologie aufzuklären. Seine Faszination für Kryptowährungen begann während seiner Zeit als ehemaliger professioneller Trader. Zu dieser Zeit hat er die eindeutigen Vorteile von dezentralem Geld im Vergleich zu traditionellen Zahlungssystemen und CBDCs für sich und die Gesellschaft als großes Ganzes erkannt.

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