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  • Am kommenden Montag, den 03. Februar, sollen Informationen zu dem Geheimprojekt JINN von IOTA veröffentlicht werden.
  • JINN ist ein revolutionärer Mikroprozessor auf der Basis trinärer Berechnungsmethoden und könnte den Durchbruch für IOTA als Basisschicht für die Maschinen-Ökonomie bedeuten.

Es gibt ein mysteriöses und geheimes Projekt von IOTA, welches nur sehr wenige Insider kennen. Zwar ist IOTA ein Software-Protokoll, allerdings gibt es eine Hardware Komponente, die den großen Durchbruch für IOTA markieren könnte. Die Rede ist von JINN, einem revolutionären Mikroprozessor auf der Basis trinärer Berechnungsmethoden. Trinär bedeutet, dass der Prozessor, nicht wie jeder andere nur die Zustände 0 und 1 kennt, sondern auch noch zusätzlich -1.

JINN soll die Grundlage dafür bilden, dass jedes Gerät, ohne dass ein Computer eingeschaltet werden muss, die Bestätigung der zwei Transaktionen (wie der Tangle es erfordert) vornehmen kann. Damit wäre es jedem Handy, jedem Auto und jeder anderen Maschine möglich, Transaktionen über das Tangle zu senden. JINN wird damit die technische Basis für Qubic bereitstellen.

Wie es in einer aktuellen Discord Meldung von David Sonstebo heißt, sollen am kommenden Montag, dem 03. Februar alle Fragen zu JINN geklärt werden. Damit könnte das große Geheimnis um JINN aufgelöst werden.

Warum ist das JINN Projekt so geheim?

Die Ursprünge von JINN reichen bis in das Jahr 2014 zurück, als es erstmals im NXT Forum angekündigt wurde. Bemerkenswerterweise wurde NXT von Sergey Ivancheglo, einem Mitbegründer von IOTA, erfunden, der auch die Schlüsselfigur in der Geschichte von JINN für IOTA ist. Ivancheglo, der auch unter dem Pseudonym Come-from-Beyond (CfB) in Foren, Chats und Twitter bekannt ist, schrieb damals, dass er für die Realisierung von Qubic eine Lösung auf der Basis einer trinären Berechnung benötigte.

Seit Beginn wurde das Thema aber geheim gehalten. Dennoch gibt es einige Hinweise auf das Projekt, die unter anderem durch HelloIOTA zusammengetragen wurden. So ist bekannt, dass im Januar 2015 das Prototyping der Hardware begann. In der Entwicklung gab es jedoch einige Rückschläge, weil u. a. Ingenieure entlassen werden mussten. David Sonstebo, ein späterer Mitbegründer von IOTA sagte (noch im NXT Forum) im Januar 2015 zur Geheimhaltung (frei übersetzt):

Ich möchte auch noch einmal darauf eingehen, warum wir nicht oft ausführliche Informationen geben: Es ist in der Start-Up-Branche nicht üblich, über all diese Dinge offen zu diskutieren, und dass aus vielen Gründen: Es hat Auswirkungen auf den Einstellungsprozess, auf die Bewertung von Risikokapitalgebern, auf die Rechtslage, auf den Wettbewerbsvorteil und so weiter. Um uns also nicht in den Fuß zu schießen, werden wir die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um dies zu verhindern.

Als IOTA im Oktober 2015 geboren wurde, erklärte Sonstebo, dass IOTA „benötigt wird, damit die Visionen von JINN Wirklichkeit“ werden kann. Im Mai 2016 rechtfertigte Sonstebo die lange Entwicklungszeit und sagte:

Für alle, die sich immer noch fragen, warum es „so lange dauert“: Das ist es wirklich nicht. Wir versuchen hier, den Computer selbst neu zu berechnen, das ist keine leichte Aufgabe. Selbst große Unternehmen verbringen Jahre mit der Entwicklung ihrer neuen Iterationen, JINN ist keine Iteration, es ist ein völlig neues Paradigma, daher ist Geduld wichtig.

Seitdem sind Enthüllungen über JINN rar gesät gewesen. Im August 2017 hat Dominik Schiener, ein weiterer Mitbegründer von IOTA, eine Erklärung zu der Hardware Abteilung von IOTA abgegeben, die auf JINN hindeutet.

MAKERS Rooftop Talks Vol. 4 in cooperation with nakamo.to: Dominik Schiener on IOTA & The Tangle

Gerüchte und Spekulationen über IOTAs Hardware Abteilung und JINN

Aufgrund der wenigen Informationen, die über JINN bekannt sind, gibt es natürlich auch einige Gerüchte und Spekulationen. Fakt ist, dass JINN möglicherweise ein großer Schritt für IOTA ist, um die Basisschicht für das Internet of Things (IoT) zu werden. IOTA müsste dafür einen starken Partner haben der die Prozessoren produziert.

Ein unbestätigtes Gerücht besagt, dass dieser Partner Bosch sein könnte. Der deutsche Großkonzern hat mit seinem Venture-Capital-Arm, Robert Bosch Venture Capital (RBVC) bereits im Dezember 2017 in die IOTA-Stiftung investiert. Wie auch öffentlich bekannt wurde, kaufte Bosch eine unbekannte Menge an IOTA Token, um sich an der IOTA Stiftung zu beteiligen.

Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um Gerücht. Eine Aufklärung könnte am kommenden Montag folgen.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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