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  • Hoskinson beschreibt, dass die aktuelle Roadmap für den Hard Fork am 29. Juli 2020 eingehalten werden kann und alles nach Plan läuft.
  • Cardano wird einen ERC20-Converter lancieren, der die Migration von ERC20-Tokens vom Ethereum Netzwerk zu Cardano ermöglicht.
  • Weiterhin soll die Interoperabilität mit anderen Blockchains wie Etherem oder Litecoin ausgebaut werden, sodass Transaktionen von Litecoin auch auf Cardano ausgeführt werden können.

Cardano befindet sich weiterhin erfolgreich im Zeitplan, sodass der Hard Fork für den 29. Juli weiterhin steht. Am 18. August werden alle Stake Pool Operator und Pioneers auf das Shelley Mainnet migrieren und starten Blöcke zu produzieren. Dies ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte, sodass Hoskinson dieses Datum als wichtigen Meilenstein in einem neuen Videoupdate markiert.

ERC20 Converter und dApp Programmierung

Hoskinson führt weiter aus, dass im August weitere Listungen an Exchanges folgen werden und damit neues frisches Kapital in den Markt und damit in Cardano fließen wird. Dies könnte langfristig zu einem steigenden ADA Kurs führen. IOHK CEO Hoskinson hat eine externe Firma beauftragt einen ERC20-Converter zu programmieren, durch dessen Einsatz Token des Ethereum Netzwerks auf das Cardano Netzwerk migriert werden können.

Im ersten Schritt soll ein einfacher Converter gestartet werden, der in einem Testlauf ERC20-Token auf ein Cardano Testnet migriert, wird. Dabei wird die Interoperabilität überwacht und solang getestet, bis der „Native Asset Standard“ bereit ist für den Masseneinsatz. Dieser neue Standard entspricht dem ERC20-Standard und ermöglicht die Lancierung von neuen Tokens auf der Cardano Blockchain.

Hoskinson führt aus, dass die Testphase im September starten und bis Oktober dauern wird, weil diese neue Infrastruktur auf einer soliden Grundstruktur aufbauen wird. Im Dezember sollen Entwickler bereits die Möglichkeit haben Smart Contracts zu erstellen, zu testen und auszuführen. Das Plutus Team als auch das Entwicklerteam von Goguen werden parallel bereits wertvolle dApps auf den Weg bringen, die nützliche Funktionen innerhalb des Ökosystems erfüllen werden.

Die Teams arbeiten dabei getreu dem von Cardano eigens entworfenen Motto „ACID“. Dieser Spruch steht für „Adoption“, „Collaboration“, „Incentives“ und „Deployment“. Jede Person oder Unternehmen die eine dApp auf Cardano erstellen will, erhält bei jedem Teilschritt professionelle Hilfe durch die Cardano Foundation und der Community. Dabei soll eine schnelle und transparente Entwicklung des dApp-Ökosystems sichergestellt werden.

Hoskinson wird bei Cardano bleiben bis Entwicklung komplett abgeschlossen ist

Charles Hoskinson kündigte bereits vor einigen Monaten an, dass er Cardano zu einem gewissen Zeitpunkt verlassen könnte, damit das Ökosystem komplett dezentralisiert funktioniert. Er führt jedoch aus, dass dies erst geschehen wird, sofern alle geplanten Projekte und Meilensteine erreicht wurden und sichergestellt ist, dass alle geplanten Ressourcen komplett selbstständig und fehlerfrei funktionieren.

Bis Ende des Jahres soll die Interoperabilität mit anderen Blockchains erhöht werden, sodass Transaktionen aus dem Litecoin oder Ethereum Netzwerk ohne Probleme und nahtlos auf Cardano übertragen werden können. Dies soll durch intelligente Clients ermöglicht werden, die sich aktuell noch in der Entwicklung befinden. Cardano hat dafür ein neues Team geschaffen, dass sich einzig und allein um die Entwicklung der Cross-Chain-Communication zwischen verschiedenen Blockchain Ökosystemen kümmert.

Hoskinson konstatiert, dass Cardano derzeit noch nicht die Fähigkeit besitzt als Ökosystem für Milliarden von Menschen zu dienen, jedoch die Funktionen in den nächsten 5 Jahren weiter ausgebaut werden, um als Grundlage für ein neues Finanzsystem als auch viele weitere komplexe Anwendungsfälle zu dienen.

Du kannst das vollständige Video hier ansehen:

A bit of detail on the rest of the year for Cardano

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