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  • In einer vernichtenden Enthüllung gab Terra-Gründer Do Kwon betrügerische Transaktionen zu, die auf eine Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Chai Corporation im Jahr 2019 zurückgehen.
  • Angesichts der zunehmenden Kontrolle durch die SEC befindet sich Kwon derzeit in Montenegro in Haft, während er sich gegen eine geforderte Auslieferung in die USA wehrt.

Eine Welle der Anfechtung schwappt über die Blockchain-Gemeinschaft, da Terra-Gründer Do Kwon sich in einem Netz aus Betrug verstrickt sieht. Aufgedeckte Slack-Nachrichten zeigen, dass Kwon zugegeben hat, Transaktionen im Zusammenhang mit einer Partnerschaft mit der Chai Corporation im Jahr 2019 gefälscht zu haben.

Der Ursprung der Täuschung

Im Laufe der Korrespondenz wird deutlich, dass Kwon in einer Nachricht an den Mitbegründer Daniel Shin dreist zugab, dass er in der Lage ist, Transaktionen zu fälschen, die echt erscheinen. Seine genauen Worte,

„Ich kann einfach gefälschte Transaktionen erstellen, die echt aussehen“,

enthüllen ein finsteres Komplott zur Irreführung der Beteiligten.

Seine Zusicherung beschränkte sich nicht nur auf die Erstellung dieser fiktiven Transaktionen. Er behauptete auch, dass er in der Lage sei, diese Transaktionen

„unsichtbar“ zu machen

und damit jede Spur von Betrug zu verwischen. Das Gespräch gipfelte in einem Pakt des Schweigens,

„Ich sage nichts, wenn Sie nichts sagen.“

Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) nahm diese Enthüllungen nicht auf die leichte Schulter. Sie beschuldigte Kwon und Shin, gefälschte Transaktionen aus dem Chai-Netzwerk auf die Terra-Blockchain zu spiegeln. Dieses Fehlverhalten wurde inszeniert, um in die Irre zu führen und den Anschein zu erwecken, dass das Terra-Netzwerk diese Transaktionen eigenständig ausführt.

Juristischer Strudel

Während sich die Gewitterwolken zusammenziehen, drängt die SEC auf Kwons Auslieferung an die Vereinigten Staaten, eine Forderung, die Kwons Anwaltsteam für

„unmöglich“ hält.

Zurzeit befindet sich Kwon in Montenegro in Haft, weil er der Passfälschung beschuldigt wird.

Der enthüllte Betrug bedeutet nicht nur rechtliche Probleme für Kwon, sondern wirft auch einen langen Schatten auf die Integrität und Vertrauenswürdigkeit der Blockchain-Unternehmen, an denen er beteiligt war. Es ist eine deutliche Mahnung an die Krypto-Gemeinschaft, dass Transparenz und ethisches Verhalten in einem Bereich, in dem Vertrauen die Grundlage aller Interaktionen ist, zwingend erforderlich sind.

Das sich entfaltende Szenario verwickelt nicht nur die beteiligten Personen, sondern sendet Wellen über den breiteren Krypto-Raum und unterstreicht die fragile Schwelle, die Legitimität von Betrug im sich ständig entwickelnden Blockchain-Ökosystem trennt.

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Jane Smith ist eine angesehene Bitcoin-Journalistin, die für ihr Engagement bei der Bereitstellung präziser und zeitnaher Berichte über Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, bekannt ist. Mit einem tiefgreifenden Verständnis wirtschaftlicher Prinzipien bringt sie eine einzigartige Perspektive in ihre Analysen ein. Jane hat besizt einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und ist deswegen bestens damit vertraut komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich darstellen zu können. Durch gründliche Forschung und ausführliche Interviews mit Branchenexperten bietet sie kontinuierlich wertvolle Einblicke in die sich ständig verändernde Welt der Kryptowährungen. Janes umfassendes Wissen, zusammen mit ihren akademischen Qualifikationen, positioniert sie als vertrauenswürdige Informationsquelle im Bereich der Kryptowährungen. Jane möchte allen Lesern dabei helfen in die Welt von Bitcoin und Co. eintauchen zu können.

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