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  • Krypto-Betrüger haben eine gefälschte Übertragung der iPhone 13 Präsentation gezeigt, um einen einen Bitcoin-Betrug zu begehen.
  • Die Beute beträgt über 69.000 Dollar, trotzdem der Betrug nur wenige Stunden funktionierte.

Die Vorstellung des iPhone 13 von Apple am 14. September war mit Spannung erwartet worden. Viele Technikbegeisterte, weniger technikaffine Leute und andere Interessierte wollten die Online-Veranstaltung sehen, und das taten sie auch. Andere dürften am Ende aber eher verbittert gewesen sein, weil sie um ihre Bitcoin-Anlagen betrogen worden waren.

Am selben Tag und zur selben Uhrzeit wie die jüngste Apple-Veranstaltung ging auch eine falsche Apple-Website live. Die Website übertrug die angebliche Original-Veranstaltung und gab einen sehr überzeugenden allgemeinen Ausblick. Allerdings zeigte die falsche Website alte Interviews mit Apple-CEO Tim Cook und nicht das echte Live-Streaming aus Kalifornien, berichtet wie Apple-Insider berichtet.

Während manche das betrügerische Spiel schnell entdeckten, blieben andere ahnungslos; und schon bald tauchte in dem vermeintlichen Apple-Live-Stream ein Pop-up-Fenster auf, das zum Besuch einer Website einlud.

Bitcoin-Betrüger nutzen iPhone 13-Enthüllung aus

Das war eine ziemliche gute Nachbildung der offiziellen Apple-Website und warb für eine Bitcoin-Aktion. Wer den Link anklickte wurde aufgefordert, zwischen 0,1 und 20 Bitcoin über einen QR-Code zu senden. Die Werbung versprach, dass die Absender das Doppelte des gesendeten Betrags erhalten würden. Viele gingen in die Falle und schickten über 69.000 Dollar an das Bitcoin-Wallet des Betrügers.

Technisch versiertere Nutzer haben vielleicht eine Reihe von Fehlern auf der Website entdeckt, darunter mehrere grammatikalische Fehler. Die Imitation hatte außerdem eine .org-URL, während die echte Apple-Website eine .com-URL hat. Die .org-Domänenerweiterung wird hauptsächlich von gemeinnützigen Organisationen verwendet, während .com vor allem von Unternehmen genutzt wird. Wer sich mit solchen Details nicht auskennt, konnte die Website und ihre Werbung für eine legitime Werbeaktion halten. Die Website des Betrügers ist jetzt selbstredend offline, und das wird wohl auch so bleiben.

Aufkeimender Online-Kryptobetrug

In dem Maß, wie Kryptowährungen an Popularität gewinnen, nehmen auch die Betrügereien mit Kryptowährungen zu. Die Betrügereien werden aufwändiger, komplexer und überzeugender. So wurden beispielsweise auch schon YouTube-Kanäle gehackt, um ahnungslose Fans mit Versprechungen von kostenlosen Bitcoin zu ködern.

Letztes Jahr wurde der beliebte YouTube-Gaming-Kanal Neebs Gaming gehackt, wobei die Betrüger den Namen und das Banner des Kanals in Coinbase Pro änderten. Unter dem Namen von Coinbase-CEO Brian Armstrong versprachen die Betrüger den 1,88 Millionen Abonnenten bis zu zehnmal höhere Erträge. Alles, was diese tun mussten, war, Bitcoin an eine bestimmte Wallet-Adresse zu schicken. Die Aktion erbrachte 2,465 BTC, die nach aktuellem Kurs über 103.000 Dollar wert sind.

Vor kurzem wurde das Konto des Minecraft- und Fortnite-YouTubers PainfulPVP gehackt und alle Videos gelöscht. Die Hacker warben dann bei seinen über 500.000 Abonnenten für Ethereum. Diese Vorfälle deuten darauf hin, dass es sich bei Werbeaktionen, die ein Vielfaches dessen an Gewinn versprechen, von dem was gesendet wird, wahrscheinlich um Betrug handelt.

Krypto-Betrügereien haben auch die Dating-Apps heimgesucht, darunter solche der LGBTQ+-Community. Das FBI warnte die Nutzer kürzlich, sich vor Personen in Acht zu nehmen, die große und schnelle finanzielle Gewinne versprechen.

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