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  • L2-Netze sind für die Ethereum-Skalierung entscheidend, da Mainstream-Anwendungen mehr Kontrolle über ihre Technologie und Wirtschaftlichkeit anstreben.
  • Ethereum L1-Validierer könnten bedeutende Macht bekommen, da L2-Netze unter dem Druck des Marktes und der Regulierung dezentralisiert werden.

Das Ethereum L1-Netzwerk, das den Rahmen für dApps und Smart Contracts bildet, hat sich zu einer tragenden Säule im Blockchain-Bereich entwickelt. Daten von Token Terminal zeigen, dass die Ethereum L1-Bullen der Meinung sind, dass keine Blockchain ausreichend expandieren kann, um den weltweiten Bedarf an On-Chain-Transaktionen zu decken.

Dies hat zu einer zunehmenden Überzeugung geführt, dass für die meisten Anwendungen L2 Roll-ups die Zukunft sind. Diese Ansicht macht durchaus Sinn: Je beliebter Kryptoanwendungen werden, desto mehr Kontrolle über ihre Wirtschaft und Technologie werden sie anstreben.

Für viele scheinen L2-Lösungen – die versuchen, Ethereum durch die Verwaltung von Transaktionen außerhalb der Kette zu erweitern und dennoch von der Sicherheit von Ethereum zu profitieren – der richtige Weg zu sein.

Dezentralisierungsdilemma: Interne oder externe Validatoren?

Die derzeitige Generation der L2-Roll-ups befindet sich noch in der „Flitterwochenphase“. Weder der Markt noch die Regierung haben großen Druck auf sie ausgeübt, sich vollständig zu dezentralisieren. Diese L2s werden sich entscheiden müssen, ob sie kaufen oder ihre eigene Dezentralisierung schaffen wollen, wenn dieser Druck mit Sicherheit eintrifft.

Der Aufbau eines dezentralen Systems – insbesondere eines, das die Widerstandsfähigkeit von Ethereum L1 übertrifft – ist ein teures und zeitaufwändiges Unterfangen. Über ein Jahrzehnt der Entwicklung ist in Ethereum geflossen, um ein dezentrales und starkes Validierungssystem zu schaffen; dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

Die meisten L2s werden sich daher wahrscheinlich dafür entscheiden, die Dezentralisierung von einer Teilmenge der L1-Validatoren von Ethereum zu erwerben. Diese Validatoren, die maßgeblich an der Erhaltung der Integrität des Ethereum-Netzwerks beteiligt waren, könnten in diesen Diskussionen eine große Preismacht haben.

L1-Validierer werden im Dezentralisierungsprozess für L2s sicherlich immer wichtiger werden, da Ethereum sich weiterentwickelt und seine Kernentwickler Fortschritte machen und neue Vorschläge einbringen.

Eine mögliche Entwicklung, die es im Auge zu behalten gilt, ist die Anwendung eines Verbrennungsmechanismus im Stil von EIP-1559 auf die von diesen L1-Validatoren gesammelten Gebühren, wodurch ihre Position gestärkt wird.

Arbitrum hat seinen Vorsprung an der Layer-2-Front gehalten, aber es gibt dort einen aufstrebenden Herausforderer. Wie CNF berichtete, hat Coinbases Base in Bezug auf den TVL und die Benutzerinteraktion schnell an Popularität gewonnen.

Arbitrum ist immer noch ein wichtiger Akteur, aber Base hat es beim täglichen Transaktionsvolumen übertroffen – insbesondere bei Micropayments und dem Handel mit Meme-Token. Dieser Anstieg der Aktivität auf Base deutet auf eine wachsende Nutzerakzeptanz hin, die die derzeitige L2-Hierarchie ins Wanken bringen könnte, da immer mehr Menschen wegen der schnellen und günstigen Transaktionen auf die Plattform strömen.

Beim Schreiben dieses Artikels wird ETH für etwa $2.528,49 gehandelt, ein Minus von 2,16 % in den letzten 24 Stunden und 2,91 % in den letzten 7 Tagen.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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