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  • Nach sieben Jahren ernsthafter Erwägung hat sich die Bank of Canada vom Projekt einer digitalen Zentralbankwährung endgültig verabschiedet.
  • Man will sich stattdessen auf die Modernisierung der vorhandenen Zahlungssysteme konzentrieren.

Nach sieben Jahren umfassender Forschung und Analyse hat die Bank of Canada beschlossen, ihre Ambitionen zur Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) aufzugeben. Diese folgenschwere Maßnahme signalisiert, dass die Bank zumindest in naher Zukunft keinen digitalen Loonie mehr anstreben wird.

Die Entscheidung deutet auf eine Verlagerung der Prioritäten der Bank hin, die sich nun auf die Beobachtung größerer Trends im Zahlungsverkehr und die Lösung von Problemen im nationalen und internationalen Zahlungsverkehr konzentrieren wird.

Trotz der Tatsache, dass die CBDC-Pläne gestoppt wurden, sind die in diesen Jahren durchgeführten Forschungsarbeiten relevant und könnten als Grundlage dienen, wenn in Zukunft Interesse an einer digitalen Währung aufkommt, die jedoch nicht zentralisiert sein würde.

Kanada gibt moderner  Zahlungsinfrastruktur Vorrang vor digitaler Währung

Einer der Hauptgründe für diese Entscheidung ist, dass die Bank of Canada beschlossen hat, sich auf kritischere Themen im Zusammenhang mit dem Zahlungsverkehr zu konzentrieren. Insbesondere ist die Bank bereit, zusätzliche Verpflichtungen im Rahmen des Retail Payment Activities Act zu übernehmen, was die Bedeutung der Priorisierung der Zahlungsinfrastruktur des Landes unterstreicht.

Durch die Neuausrichtung ihrer Bemühungen hofft die Bank of Canada, neue Probleme im Zahlungsverkehrssektor anzugehen und sicherzustellen, dass sie auf sich ändernde Trends reagieren kann. Infolgedessen wird die Zentralbank die globalen Entwicklungen im Bereich der digitalen Währungen weiterhin aufmerksam verfolgen und genau beobachten, wie sich der Bereich der digitalen Währungen weltweit entwickelt.

Interessanterweise ist die Bank of Canada trotz ihres Ausstiegs aus dem CBDC-Projekt immer noch aktiv am RTR-Zahlungsprojekt (Real-time Rail) von Payments Canada beteiligt.

Dieses System verspricht, die Geschwindigkeit und Effizienz von Massenzahlungen im ganzen Land zu verbessern, wovon möglicherweise über 100 Mitglieder von Payments Canada, darunter auch die Bank of Canada, profitieren werden.

Das RTR-Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Zahlungsverkehrsinfrastruktur des Landes und könnte sich als erfolgreiche Alternative zum CBDC erweisen, da es den Kanadiern mehr Zahlungsalternativen und -möglichkeiten bietet.

Während die Bank of Canada die CBDC aufgab, unternehmen auch andere Länder Anstrengungen, um ihre Position zu digitalen Währungen zu definieren. Wie wir bereits berichtet haben, hat Louisiana ein Gesetz verabschiedet, das die Rechte von Bitcoin verteidigen soll und gleichzeitig die Einführung einer CBDC ausdrücklich verbietet.

Diese rechtliche Maßnahme ist Teil eines größeren Vorstoßes zur Förderung von Investitionen und Wirtschaftswachstum durch Bitcoin-Mining. Louisianas Ansatz befürwortet dezentralisierte Kryptowährungen gegenüber staatlich kontrollierten digitalen Währungen.

Auf globaler Ebene experimentieren mehrere Zentralbanken weiterhin mit CBDCs. Ein wichtiges Beispiel ist das Engagement der schwedischen Zentralbank mit den Blockchain-Plattformen Algorand und Hedera, die laut CNF für künftige CBDC-Anwendungen im Einzelhandel geprüft wurden.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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