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  • Die italienische Banca Sella ermöglicht es ihren Kunden Bitcoin direkt zu kaufen und zu verkaufen, ohne dabei eine Drittpartei wie eine Börse einbeziehen zu müssen.
  • Auf der bankeigenen Plattform Hype könne Kunden schnell und einfach ein Wallet erstellen und sofort Bitcoin handeln.

Trotz der weiterhin steigenden Staatsverschuldung und des wütenden Coronavirus gibt es positive Nachrichten aus Italien zu vermelden. Die italienische Bank Banca Sella hat für ihre Kunden eine Plattform ins Leben gerufen, auf der Kunden Bitcoin kaufen und verkaufen können, ohne dabei den Umweg über eine Börse, wie Binance oder eToro, gehen zu müssen.

Die Plattform trägt den Name Hype und wird laut Aussage der Bank bereits von mehr als einer Million Kunden regelmäßig genutzt. Neben dem Handel von Kryptowährungen können auch Derivate und weitere Finanzinstrumente, wie CFD’s gehandelt werden. Mit nur wenigen Klicks und einer einfachen Registrierung können Kunden zudem ab sofort ein Bitcoin Wallet erstellen.

Die Bank übernimmt die Verwahrung der Bitcoin und auch Verantwortung für die ordnungsgemäße Sicherung der privaten Schlüssel. Das Wallet ist schnell erstellt und die Plattform kann kostenlos genutzt werden. Es ist möglich ein oder mehrere Bankkonten mit der Plattform Hype zu verbinden. In Folge steht dem Nutzer dann direkt das auf dem Konto befindliche Guthaben für den Kauf von Bitcoin zur Verfügung.

Die Bank hat unterschiedliche Tageshandelslimits eingerichtet, die je nach Verifizierung und Umsatz freigeschaltet werden können. In der Kategorie „Hype Start“ kann Bitcoin mit einem täglichen Kauflimit von 500 € und einem jährlichen Limit von 2.500 € gekauft werden. In der Kategorie Premium kann Bitcoin für 4.990 € pro Tag oder 50.000 € pro Jahr gekauft werden. Hype erhebt dafür eine Gebühr in Höhe von 1 % sowohl beim Kauf als auch Verkauf von Bitcoin.

Jeder Adaptionsfortschritt ist wichtig, vor allem in turbulenten Zeiten wie der Corona-Krise. Italien hat bereits seit mehreren Tagen eine Ausgangssperre für seine Bürger verhängt, sodass nur noch wichtige Erledigungen durchgeführt werden dürfen.

Coronavirus zeigt negative Folgen für Kryptomarkt

Zwar wird Bitcoin von einigen Experten der Branche als digitales Gold bezeichnet, jedoch ist der Bitcoin Preis in Folge der weltweiten Krise innerhalb der letzten 30 Tage um mehr als 48 % gefallen. Seit dem Absturz auf 3.700 USD, wofür die Derivate-Börse BitMEX verantwortlich sein soll, konnte BTC sich oberhalb der 5.000 USD Marke stabilisieren und bewegt sich in einer Preisspanne zwischen 5.000 und 5.900 USD.

Um die weltweite Wirtschaft zu stimulieren, pumpen Zentralbanken wie die FED und die EZB viele Milliarden US-Dollar in den Markt, um das von einigen Insidern der Branche als bereits „gescheiterte Finanzsystem“ künstlich am Leben zu erhalten. Die Verschuldung aller Länder weltweit ist auf ein Rekordniveau gestiegen, wobei die USA eine Staatsverschuldung von 17 Billionen USD erreicht haben. Wann sich der Bitcoin Preis erholen wird, bleibt zunächst abzuwarten.

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