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  • Der israelisch-iranische Konflikt eskaliert, mit begrenzten Auswirkungen auf traditionelle Finanzmärkte, aber erheblichen Auswirkungen auf die Kryptobranche.
  • Bitcoin fiel um 4% und fand Unterstützung bei 60.000 Dollar, aber er könnte noch viel tiefer fallen.

Der andauernde israelisch-iranische Konflikt hat sich verschärft und zieht die weltweite Aufmerksamkeit auf sich , was sich auf die Finanzmärkte auswirkt. Anfang der Woche begann Israel mit einer Bodeninvasion im Libanon, und gestern antwortete der Iran mit mehr als 180 Raketen. Die traditionellen Finanzmärkte (TradFi) reagierten jedoch nur schwach auf diese Ereignisse. Der S&P 500 ging um 1 % zurück, während gleichzeitig das WTI-Rohöl um 2 % stieg. In Anbetracht der heutigen Kursbewegungen erwarten wir keine weiteren signifikanten Verluste in diesen Sektoren.

Der Markt für Kryptowährungen wurde jedoch nicht verschont, sondern erhielt einen größeren Schlag. Bitcoin (BTC) schloss um 4 % niedriger und findet derzeit Unterstützung bei der 60.000 $-Marke. Nach Angaben von QCP könnte BTC bei weiteren geopolitischen Spannungen bis auf 55.000 $ fallen. Dieser aggressive Ausverkauf zeigt, dass die Kryptomärkte viel empfindlicher auf Preisschwankungen reagieren als andere Anlageklassen, aber die Risikostimmung bleibt positiv.

Der bekannte Analyst Justin Bennett schätzt ebenfalls, dass Bitcoin bis auf 57.000 $ fallen könnte.

Justin Bennett hat einen Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 57.000 $ aufgrund der rückläufigen Marktaussichtenvorhergesagt. Der Analyst merkte an, dass dieses Niveau wichtig ist, um eine positive Einstellung gegenüber Kryptowährungen zu bewahren. Er fügte hinzu, dass der Preis von Bitcoin immer noch bärisch ist, solange er unter 62.000 $ liegt.

Obwohl der Bitcoin-Preis kurzzeitig wieder über 61.000 $ stieg, warnte Bennett, dass der Vermögenswert immer noch unter Druck steht, nachdem er es nicht geschafft hat, 64.700 $ zu halten. Er betonte auch, dass $57.000 durchaus möglich ist, $51.000 sollte nicht vollständig abgeschrieben werden, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich.

Makroökonomische Faktoren treiben den Optimismus für die Zukunft von Bitcoin an

Trotz der kurzfristigen Risiken bleiben die langfristigen Aussichten für Bitcoin optimistisch. Es wird erwartet, dass mehrere makroökonomische Faktoren die Preiserholung von Bitcoin vorantreiben werden. Kürzlich hat Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, angedeutet, dass die Zinssätze im Jahr 2024 voraussichtlich niedrig bleiben werden.

Da die Fed und die PBoC die Zinsen weiter gesenkt haben, dürften sich globale Risikoanlagen bis 2025 weiterhin gut halten. Diese Maßnahmen von zwei der größten Zentralbanken der Welt spiegeln ein positives Umfeld für Risikoanlagen wider, trotz der aktuellen geopolitischen Spannungen.

Darüber hinaus könnten die Rückzahlungen von FTX-Kunden, die sich in naher Zukunft auf 6 Mrd. USD belaufen dürften, dazu beitragen, die Liquidität des Marktes zu verbessern. Eine Finanzspritze könnte Bitcoin und anderen digitalen Währungen Auftrieb geben, da die Verbraucher ihr neu erhaltenes Geld für Kryptowährungen ausgeben.

Nach Berichten von Crypto News Flash hatte das Weiße Haus zuvor einen iranischen Angriff auf Israel vorausgesagt, was innerhalb von 24 Stunden zur Liquidierung von Futures-Positionen in Höhe von 250 Millionen Dollar führte. Auch die US-Aktien sahen sich einem starken Ausverkauf gegenüber, da sich die Anleger auf traditionelle sichere Anlagen verlegten.

In Anbetracht der in wenigen Wochen anstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten die Märkte wieder Tritt fassen. In der Vergangenheit hat sich der Bitcoin nach Wahlen positiv entwickelt, was bedeutet, dass es einen Grund geben könnte, ihn in Zukunft positiv zu bewerten.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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