• Catherine Wood führt die plötzlich große Rolle der Kryptobranche in der US-Politik auf den Wahlkampf zurück, genau wie die schnelle Zulassung der Ethereum-ETFs durch die SEC.
• Wood bekräftigt das Engagement von ARK Invest, Bitcoin durch den ARK 21Shares Bitcoin ETF einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Catherine Wood, CEO von ARK Invest, erklärte, dass Kryptowährungen nun im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen 2024 in den Mittelpunkt der US-Politik gerückt sind. Das sei der Grund für die rasche Genehmigung der Ethereum-Spot-ETFs durch die SEC in der vergangenen Woche.

In einem Interview mit Peter McCormack auf der Consensus 2024 Veranstaltung sagte Wood:

„Die Lesart war, dass es nicht genehmigt werden würde. Es wurde absolut nicht genehmigt. Wäre es auf normalem Wege genehmigt worden, hätten wir Fragen von der SEC bekommen. Niemand hat im Vorfeld Fragen von der SEC erhalten.“

Wood, die als Chief Investment Officer des Unternehmens fungiert, merkte an, dass sich die Stimmung in Bezug auf den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) im Repräsentantenhaus gedreht habe. Jahrhundert (Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act, FIT21) im Repräsentantenhaus umgeschlagen hat. Das Gesetz, das letzte Woche mit parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet wurde, könnte zu einem wichtigen Wahlkampfthema werden. Wood:

„Die andere Sache, die passierte, war, dass der frühere Präsident Trump sich mit Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen viel mehr angefreundet hatte. In dieser Woche sagte er, dass er Wahlkampfspenden in Kryptowährungen annehmen würde.“

Wie CNF berichtete, hält Donald Trump Ethereum im Wert von zwei Millionen Dollar und TRUMP-Coins im Wert von sieben Millionen.

Wood erwähnte auch, ein Solana-ETF würde wahrscheinlich zugelassen, ETFS auf Memecoin-Basis hingegen wohl kaum. Dass läge daran, dass Makler und Anlageberater, nur die Genehmigung der etablierteren Kryptowährungen in Betracht ziehen würden.

Catherine Wood über die Zugänglichkeit von Bitcoin-ETFs

Catherine Wood bekräftigte die Haltung von Ark Invest dass Bitcoin ein öffentliches Gut sei. Sie betonte, dass der ARK 21Shares Bitcoin ETF, der im Januar mit einer minimalen Gebühr von 0,21% genehmigt wurde, nicht auf Profit ausgelegt ist. sie erklärte:

„Wir sollten den ETF so zugänglich wie möglich für so viele Menschen wie möglich machen, also halten wir die Gebühr sehr niedrig.“

Darüber hinaus kündigte Wood an, dass ARK einen Teil seiner privaten Fondseinnahmen zur Unterstützung von Bitcoin-Entwicklern bereitstellen wird. Diese Initiative zielt darauf ab, eine konsistente Unterstützung für Entwickler zu gewährleisten, unabhängig von der Rentabilität des ETFs.

Catherine Wood, die für ihre optimistischen Aussichten für Bitcoin bekannt ist, prognostiziert, dass der Preis von BTC bis 2030 auf 1,5 Millionen Dollar ansteigen könnte, und bezeichnete ihn als „finanzielle Superautobahn“ Trotz der jüngsten Dynamik rund um Ethereum aufgrund der Fortschritte bei der Zulassung von Ether-ETFs bleibt Wood standhaft bei ihrer Präferenz für Bitcoin, wenn sie vor die Wahl zwischen Bitcoin und Ether gestellt wird:

„Bitcoin, ohne Frage. Das ist keine Frage. Es ist ein globales Währungssystem. Es ist eine Technologie, und es ist eine neue Anlageklasse. Das sind drei große Ideen in einer, und nichts anderes in der Kryptowelt kann damit konkurrieren.“