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  • Die Apple-Aktie stieg nachbörslich um 8%, nachdem CEO Tim Cook erklärt hatte, das Unternehmen investiere in das Metaverse.
  • Andere Unternehmen rühmen sich eines Wettbewerbsvorteils gegenüber dem iPhone-Hersteller, weil sie schon eher auf den Zug aufgesprungen sind.

Die Apple-Aktie stieg am 27. Januar nachbörslich an, nachdem CEO Tim Cook sein Interesse am Metaverse bekundet hatte. Der Apple-Chef sagte:

„Wir sehen viel Potenzial in diesem Bereich und investieren dementsprechend … Wir erforschen ständig neue und aufkommende Technologien, und ich habe schon ausführlich darüber gesprochen, dass dies für uns im Moment sehr interessant ist.“

Die Apple-Aktie war während der regulären Handelszeit um etwa 3% auf 159,22 Dollar gefallen, um dann nachbörslich um 8% Prozent auf 167,23 Dollar zu steigen.

Laut Appleinsider wies Cook in der Telefonkonferenz darauf hin, dass man rund 14000 Apps im App Store habe, diemit der Augmented-Reality-Entwicklungsplattform „ARKit“ entwickelt wurden. Aufgrund der Technologie, die dahinter steht, können diese Apps verwendet werden, um auf das Metaverse zuzugreifen.

Im Vergleich dazu plant Facebook/Meta, das Oculus-Headset zu verwenden, um seine Kunden in die virtuelle Realität zu bringen.

Ursprünglich hatte der Apple für dieses Jahr ein eigenes Apple-Headset geplant. Das Gerät sollte Spiele, Kommunikation und die Nutzung anderer Contents mit Apple-Geräten ermöglichen. Einem Bericht von Bloomberg vom 14. Januar zufolge kann sich das Projekt jedoch aufgrund von Hardware- und Softwareproblemen verzögern.

Apple und das Metaverse

Obwohl Apple mit einer Marktkapitalisierung von 2,6 Milliarden Dollar eines der größten Unternehmen der Welt ist, hinkt es den anderen Tech-Konzernen im Metaverse-Bereich hinterher. Facebook hatte seine Umbenennung in Meta im Oktober letzten Jahres vorgenommen und damit seinen Fokus auf die neue Technologie unterstrichen. Derzeit entwickelt der Facebook/Meta den – nach eigenen Angaben – schnellsten Supercomputer der Welt, um die Kunden ins Metaverse zu bringen. Meta hat bereits die erste Phase des neuen KI-Projekts abgeschlossen und plant, den Rest innerhalb des Jahres fertigzustellen. Und obwohl das Unternehmen mit seinem Stablecoin-Projekt Diem einen massiven Misserfolg erlebte und es schließlich verkaufen musste, machen diese Entwicklungen es zu einem der fortschrittlichsten Unternehmen, was neue Technologien betrifft.

Stärkster Konkurrent in diesem Bereich ist Microsoft. Nur wenige Tage nach der Umbenennung von Facebook kündigte Microsoft seine Absicht an, das Metaverse mithilfe der Mesh-Plattform in Microsoft Teams zu integrieren. Das Unternehmen wird Mixed Reality, HoloLens und Video-Meetings mit realen Personen und animierten Avataren verbinden. Microsoft wird in diesem Jahr die Übernahme von Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar abschließen und will sich dadurch erheblichje Marktanteile unter anderen im Metaverse-Gaming sichern.

Mehr zum Thema: 70 Milliarden Dollar Wette auf das Metaversum – Microsoft kauft Activision Blizzard

Doch nicht alle sind von dem Hype und den großen Erwartungen an das Metaverse überzeugt. Für Ex-Twitter-CEO Jack Dorsey und Tesla-Chef Elon Musk ist „Metaverse“ einfach nur ein Marketing-Schlagwort. Der Playstation-Erfinder Ken Kutaragi äußerte sich ähnlich und nannte Metaverse ein sinnloses Unterfangen. Man wird sehen.

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